Sport

Fußball im Bezirk: Der 8. Spieltag in der Vorschau

REGION. Ohne einige wichtige Kicker fährt Bezirksligist Koldinger SV Sonnabend zu 1. FC Egestorf/Langreder II, will dort trotzdem die Tabellenführung erfolgreich verteidigen.. Der TSV Pattensen will weiter auf der Erfolgswelle schwimmen und muss dafür Sonntag die SG Hameln 74 aus dem Weg räumen. "Das wird keine leichte Aufgabe für uns. Ich erwarte ein Duell auf ähnlichem Niveau, Kleinigkeiten werden entscheidend sein", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Zusätzliches Selbstvertrauen dürfte da auch der 2:1-Sieg im Freundschaftsspiel am Dienstagabend gegen den Regionalligisten VfV 06 Hildesheim geben. "Das war eine überzeugende Leistung. Aber Sonntag wird es ein ganz anderes Spiel, aber es wurde Dienstag deutlich, dass der gesamte Kader die Qualität für die Landesliga hat", sagt Kock. Personell hat der TSV Pattensen kaum Sorgen, der Kader ist beinahe komplett. "Wir wollen gewinnen. Dafür müssen wir den Gegner permanent unter Druck setzen und Fehler provozieren. Wenn uns das gelingt, dann werden wir erfolgreich sein", sagt Kock.

Bereits Sonnabend muss der Bezirksligist Koldinger SV beim 1. FC Germania Egestorf/Langreder II ran. KSV-Trainer Marco Greve hat sich über den Gegner informiert: "Sie sind quirlig, lauffreudig und stark im Konterspiel. Da müssen wir hellwach sein." Hinzu kommt die Ungewissheit, ob die Mannschaft Verstärkung aus dem Oberliga-Kader bekommt. Sorgenfalten bereitet Greve auch der Blick auf das Personal, denn mit Dimitri Kiefer, Hassan Jaber, Simon Krumpholz, Pavel Dyck, Jannes Busch und wahrscheinlich auch Maximilian Schulz fallen gleich mehrere Spieler aus. "Es wird eine interessante Aufgabe für uns. Aber wir fahren mit Optimismus hin und wollen die drei Punkte", sagt Greve.

Nach zuletzt zwei bitteren Niederlagen will der SV Germania Grasdorf Sonntag gegen den TSV Mühlenfeld den zweiten Saisonsieg einfahren. "Wir müssen unsere Defensive endlich in den Griff bekommen. Wir dürfen uns nicht mehr so krasse individuelle Fehler leisten wie in den letzten Spielen. Nach vorne spielen wir stark und erzielen auch Tore, aber in der Abwehr machen wir es den Gegner zu leicht", sagt Germania-Trainer Jürgen Willmann. Fehlen werden die gesperrten Clirim Ferizi und Kremtim Berisha sowie die verletzten Leutrim Ferizi und Dennis Specht. "Nach den jüngsten Niederlagen haben uns die Gegner auf die Schulter geklopft, weil wir spielerisch jeweils besser waren. Am Sonntag hätte ich nichts dagegen, wenn wir mal nicht so gut spielen, dafür aber am Ende gewinnen", sagt Willmann.

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"