LAATZEN. So hat sich Carsten Stegen, der neue Trainer des Wasserball-Zweitligisten SpVg Laatzen, das Spiel der Mannschaft vorgestellt, und am Ende stand der souveräne 13:8 (3:1, 4:1, 3:2, 3:4)-Sieg im heimischen aquaLaatzium zu Buche.. Vom ersten Pfiff der Schiedsrichter Christian Kattenberg und Gerold Gruß an bestimmte der Gastgeber das Geschehen, die 3:1-Führung aus dem 1. Viertel war für die Gäste schmeichelhaft. Im 2. Durchgang lief es auch beim Torschuss besser, mit der 7:2-Führung wurden die Seiten gewechselt. Über 10:5 kam es zum 13:8-Erfolg.
Lediglich im Schlussviertel zeigten die Laatzener Konzentrationsmängel, die sich in der Abwehrarbeit auswirkten. Die SGW LeimenMannheim schoss vier Tore in Folge und kam auf 10:7 heran. "Da haben wir nicht mehr so gespielt, wie es sein sollte", bemängelt Carsten Stegen. Nach Angriffen ohne eigenen Torerfolg sei nicht mehr schnell genug der Rückweg zum eigenen Tor angetreten worden, in Überzahl der Gegner zu diesen Treffern gekommen.
Doch das schmälert die Bilanz nicht. "Ich bin zufrieden, wir haben insgesamt konzentriert und mutig gespielt", sagte Carsten Stegen auf Anfrage nach dem Spiel.
Die nächste Runde im DSV-Pokalwettbewerb findet am 28. November statt, eine Woche später werden die Punktspiele angepfiffen.
SpVg Laatzen: Dreßler, Scherp, Hahn (4 Tore), Seidel, Richter, Hindemith (1), Hachmeister, Reinhardt (3), Kaiser, Müller (3), Stadermann, Möller (2)
