Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf den 12. Spieltag
REGION. Die Zwangspause durch die ausgefallenen Spielen an den beiden vergangenen Wochenende hat Hanno Kock, Trainer des TSV Pattensen, überhaupt nicht geschmeckt. "Es fühlt sich an, als wären wir wieder am Ende der Vorbereitung. Wir müssen es gegen den TuS Garbsen schaffen, sehr schnell wieder in unseren Rhythmus zu kommen. Und das wird nicht einfach", sagt Kock. Personell hat der Trainer keine Sorgen, lediglich Kapitän Nico Liedtke ist urlaubsbedingt nicht dabei. In Bezug auf den Gegner warnt Kock davor, die Garbsener zu unterschätzen. "An guten Tagen kann die Mannschaft jeden schlagen, wir müssen höllisch aufpassen und dürfen nicht in Konter laufen. Trotz allem sind drei Punkte unser klares Ziel."
Der Koldinger SV fährt am Sonntag zum Tabellenfünften SV B-W Neuhof. "Ich gehe davon aus, dass wir dort auf dem Kunstrasenplatz spielen werden. Aber wir sind darauf vorbereitet, haben zuletzt mehrmals im Soccer Park trainiert", sagt KSV-Trainer Marco Greve. Personell muss er lediglich auf Jannes Busch verzichten, alle anderen Spieler sind einsatzbereit. "Der Gegner verfügt über eine junge Mannschaft, die wie wir mehr über das spielerische Element kommt. Diese Gegner liegen uns in der Regel ganz gut. Letztlich spielt der Gegner aber eine untergeordnete Rolle. Wir müssen Vollgas geben und unser Spiel durchdrücken, dann sind wir auch erfolgreich", sagt Greve.
Vor einem richtungsweisenden Spiel steht der SV Germania Grasdorf – am Sonntag fährt das Team zum TuS Altwarmbüchen. Die Germanen stehen mit acht Punkten auf einem Abstiegsplatz, die Altwarmbüchener stehen mit elf Punkten nur knapp vor der Abstiegszone. Mit einem Sieg könnten die Germanen also punktemäßig gleichziehen und so den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen. "Wir wollen das Spiel mit aller Macht gewinnen. Wir haben in dieser Woche wieder sehr gut traininert, die Jungs brennen nach der Zwangspause am vergangenen Wochenende auf das Spiel. Wir sind also bereit und wollen endlich aus dem Tabellenkeller heraus kommen", sagt Germania-Trainer Andreas Sinzenich. Personell muss der Trainer auf die verletzten Leutrim Ferizi und Alexander Bollmann verzichten. Wahrscheinlich wird auch Bilal Tcha-Gnaou nicht dabei sein, er ist heute Vater geworden.