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Fußball: Nachholspiele am heutigen Abend

REGION. Der SV Germania Grasdorf hat heute Abend sein Nachholspiel in der Bezirksliga gegen den FC Can Moziaik Hannover 1:0 gewonnen und damit die Abstiegsplätze verlassen. "Das war eine schwere Geburt", sagte Germania-Trainer Andreas Sinzenich nach der Partie. Damit meinte der Trainer vor allem die letzte Viertelstunde, in der die Germanen gleich mehrmals in Überzahl auf das Gäste-Tor zurannten, aber jeweils den entscheidenden Treffer zum 2:0 verpassten. Auf der Gegenseite parierte Torhüter Lukas Oelmann in der 85. Minute glänzend und bewahrte die Germanen vor dem Ausgleich. Das Tor des Tages schoss Benjamin Viebrans per Kopf nach einem Freistoß von Carsten Folprecht in der 35. Minute. "Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns und wird uns hoffentlich Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben", sagte Sinzenich.

SV Germania Grasdorf: Oelmann, Ouro-Tagba, Viebrans, Specht, Abazaj, Folprecht, Puch (81. Kargossian), Paraskevopoulos, Hentze (60. Engelhardt), Cyrys, Berisha (64. Tcha-Gnaou).

Unter der Rubrik "Arbeitssieg ist der 2:1-Erfolg des SV Wilkenburg beim TSV Barsinghausen II einzuordnen. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Niklas Roemgens die Wilkenburger in der 52. Minute in Führung. Die Gastgeber steckten nicht auf und kamen in der 83. Minute zum Ausgleich. Doch Mehmet Yurtseven hatte in der 87. Minute die richtige Antwort parat und traf zum 2:1 für den SV Wilkenburg. "Das war über weite Strecken sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen. Aber wir sind auf dem Kunstrasen sehr gut zurecht gekommen und haben am Ende verdient gewonnen", sagte SVW-Pressesprecher Martin Volkwein.

SV Wilkenburg: di Figlia, Schievink, Janzhoff, H. Focke, Weitemeier, Topalli, Steinmann, A. Focke, Yurtseven, Roemgen (64. Höpner), Sabir (79. Meister).

Mit einer 0:5-Klatsche kehrte der SV Eintracht Hiddestorf vom TV Jahn Leveste zurück. "Die Niederlage geht in Ordnung, fällt aber mindestens um zwei Tore zu hoch aus", sagte Eintracht-Trainer Heiko Schöndube. Die Gastgeber gingen in der 7. Minute in Führung, die weitere Treffer fielen in der 52., 60., 69. und 90. Minute. Zwischenzeitlich hatte Savas Barlak die große Möglichkeit, zu verkürzen, verschoss aber seinen Elfmeter in der 85. Minute.

SV Eintracht Hiddestorf: Partawie, Ewert, Pahlavani, Jäger, Traupe, Fawaz, S. Barlak, Gabor, Sahakyan (65. Richter), Saris (75. Herzog), O. Hassanzada.

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