Fußball im Bezirk: Der 13. Spieltag in der Vorschau
REGION. Zum Spitzenspiel erwartet der TSV Pattensen in der Landesliga den HSC Hannover. "Wir freuen uns darauf, uns mit einer der besten Mannschaften der Liga messen zu können", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Er geht aber keineswegs pessimistisch in die Partie, sondern will die makellose Heimbilanz der Pattenser auch gegen den HSC aufrecht erhalten. "Natürlich wird das eine ganz schwere Aufgabe für uns. Der HSC hat eine gute Mischung aus erfahrenen Routiniers und jungen Talenten zusammen. Aber insgesamt sehe ich uns auf Augenhöhe und ich gehe davon aus, dass es darauf ankommen wird, so wenig Fehler wie möglich zu machen. Unsere Zielsetzung sind jedenfalls drei Punkte, damit würden wir punktemäßig ganz nah an den HSC herankommen", sagt Kock. Personell hat der Trainer keine Sorgen: "Wie sonst auch wird der eine oder andere Spieler am Sonntag fehlen, aber das ist kein Problem und wir werden eine starke Mannschaft auf den Platz schicken."
Auf den Koldinger SV wartet im Heimspiel gegen den SV Einum eine machbare Aufgabe. KSV-Trainer Marco Greve hat die Gäste bereits beobachten können und erwartet einen ehr defensiv eingestellten Gegner: "Einum hat zwar nach vorne ein paar gefährliche Spieler, aber insgesamt spielt das Team nach vorne wenig kreativ. Wir müssen sehen, dass wir die richtigen Mittel finden und nach Möglichkeit schon früh in Führung gehen", sagt Greve. Personell hat der Trainer keine Sorgen, bis auf den gesperrten Maxim Zvezda sind alle Spieler einsatzbereit.
Nach dem 1:0-Erfolg am Dienstagabend gegen den FC Can Mozaik hat der SV Germania Grasdorf die Abstiegszone verlassen. Nun wartet mit Spitzenreiter Niedersachsen Döhren eine große Herausforderung auf die Germanen. "Solche Spiele sind die einfachsten in der Saison. Da ist jeder Spieler hochmotiviert und will sich beweisen", sagt Germania-Trainer Jürgen Willmann. Er hat bei den Döhrenern vor allem eine starke Offensivabteilung mit dem Torjäger und Ex-Germanen Tayfun Dizdar ausgemacht, die es in Schach zu halten gilt. Auf der anderen Seite sieht Willmann die Schwäche der Gäste in der Defensive. "Wir müssen kompakt stehen und nach vorne konzentriert spielen. Wir wollen einfach ein gutes Spiel machen und dann werden wir sehen, was dabei heraus springt", sagt Willmann. Verzichten müssen die Germanen weiterhin auf die verletzten Leutrim Ferizi und Alexander Bollmann sowie den gesperrten Daniel Zimmermann. Zudem ist der Einsatz des angeschlagenen Jan Hentze ungewiss.