Laatzen

Ratsgruppe fordert Änderung bei der Finanzierung von Straßenausbaukosten

LAATZEN. Unwillen über die aktuelle Abrechnungspraxis von Straßenausbaukosten durch die Laatzener Stadtverwaltung prägte diejüngste Sitzung der Ratsgruppe von SPD, Grüne und GLuP.. "Viele Anlieger sind durch nicht nachvollziehbare Kostenbescheide finanziell überfordert. Die angekündigten Steigerungen wie bei der Maßnahme Am Holztor um mehr als 70 Prozent gegenüber der ursprünglichen Kalkulation sind nichthinnehmbar", sagte Ingeln/Oesselses stellvertretender Ortsbürgermeister Michael Riedel (SPD). "Wir wollen nach Möglichkeit die Grundlage für die Finanzierung von Straßenausbaukosten ändern und wir schließen nicht aus, dass Maßnahmen künftig langfristig umlagefinanziert durchgeführt werden, um die Belastung der Anlieger mit fünfstelligen Eurobeträgen bei konkreten Ausbaumaßnahmen zu vermeiden", so der Ratsherr weiter.

Die Ratsgruppe will mit einem Antrag deshalb die Stadtverwaltung beauftragen, die Unterschiede und Folgen alternativer Gebührenordnungen aufzuzeigen, damit das Thema durch die Politik im Sinne einer bürgerfreundlicheren Regelung entschieden werden kann.

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