REGION. Mit nur 13 gespielten Partien hat der Landesligist TSV Pattensen die wenigsten Punktspiele bisher bestritten. Deshalb hofft TSV-Trainer Hanno Kock darauf, dass das Spiel beim TSV Krähenwinkel-Kaltenweide stattfinden kann. "Irgandwann muss man von Wettbewerbsverzerrung sprechen, wenn wir zwei Spiele pro Woche bestreiten müssen. Deshalb wäre es gut, wenn am Sonntag gespielt wird", sagt Kock. Mit der Vorbereitung ist der Trainer sehr zufrieden, sämtliche Testspiele wurden gewonnen. Personell stehen lediglich hinter den angeschlagenen Dennis Albrecht, Can Schwedt und Nico Westphal noch Fragezeichen. "Sicherlich wird es für eine Umstellung, nach den Spielen auf Kunstrasen jetzt wieder auf einem Rasenplatz zu spielen. Aber wir sind bereit und wollen dort gewinnen", sagt Kock.
Ob die Partie zwischen dem Koldinger SV und dem SV Gehrden Sonntag angepfiffen werden kann, hängt davon ab, ob es bis dahin trocken bleibt. "Wir haben die Plätze in dieser Woche extra geschont und nicht dort trainiert. Wenn es trocken bleibt, liegt die Chance bei 60 Prozent, dass gespielt werden kann", sagt KSV-Trainer Marco Greve. Torjäger Hassan Jaber hat in jedem Fall einen spielfreien Sonntag vor sich, er ist gelbgesperrt. "Der SV Gehrden ist ein sehr unangenehmer Gegner, der immer sehr körperbetont auftritt. Für uns wird es darum gehen, schnell unseren Rhythmus zu finden. Wir sind jedenfalls gut vorbereitet und wollen die drei Punkte in Koldingen behalten", sagt Greve.
Zum "Kellerduell" reist der Tabellenvorletzte SV Germania Grasdorf Sonntag zum Schlusslicht Sportfreunde Ricklingen. Vor der Partie nimmt Germanias Trainer Andreas Sinzenich den Druck von der Mannschaft: "Natürlich wollen wir dort gewinnen. Aber die Entscheidung über Klassenerhalt oder Abstieg wird nicht Sonntag fallen, sondern in den zehn Partien danach. Von daher sind wir sicherlich hochmotiviert, aber nicht verkrampft." Personell muss der Trainer auf Leutrim Ferizi und Carsten Folprecht verzichten, beide müssen eine Gelbsperre absitzen.
