Sport

Fußball im Bezirk: Der 20. Spieltag in der Vorschau

REGION. Nach dem 0:1 beim TSV Krähenwinkel/Kaltenweide will der TSV Pattensen nun gegen den OSV Hannover unbedingt gewinnen. "Meine Mannschaft ist spielrsich sehr stark, das ist aber leider bei den momentanen Platzverhältnissen nicht so gefragt. Wir müssen akzeptieren, dass der eine oder andere Ball verspringt und das nicht alles funktioniert. Daran haben wir auch in dieser Trainingswoche weiter gearbeitet", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Personell kann der Trainer fast aus dem Vollen schöpfen, mit Jan Marquardt (Hochzeitsreise) und Can Schwedt (Knieprobleme) fehlen nur zwei Spieler. Insgesamt ist das Spiel aber stark gefährdet, da die Rasenplätze in Pattensen nach wie vor nicht trocken sind. "Wenn die Wetterprognose eintrifft und es morgen anfängt zu regnen, dann wird das Spiel nicht stattfinden können", sagt Kock.

Der Koldinger SV hat unter der Woche die 0:2-Niederlage gegen den SV Gehrden aufgearbeitet und will nun beim FC Springe am Sonntag den ersten "Dreier" im Jahr 2016 landen. Die Koldinger wissen um den Ascheplatz des FC und stellen sich gedanklich darauf ein. "Das wird alles andere als ein einfaches Spiel. Der FC Springe hat eine über Jahre gewachsene Mannschaft und wird sich sicherlich nicht kampflos geschlagen geben. Aber wir sind heiß auf den ersten Sieg und wollen natürlich als Sieger vom Platz gehen", sagt KSV-Trainer Marco Greve. Torjäger Hassan Jaber ist nach seiner Gelbsperre wieder dabei, dafür wird Patrick Schmidt fehlen.

Nach dem 4:1-Sieg im Kellerduell bei den Sportfreunden Ricklingen hat der SV Germania Grasdorf nicht nur Selbstvertrauen, sondern auch eine gehörige Portion Zuversicht in Sachen Klassenerhalt getankt. Am Sonntag erwartet die Germania den Mühlenberger SV und könnte die um zwei Punkte besser platzierten Mühlenberger mit einem Sieg überholen und die Abstiegsplätze verlassen. "Gegen Ricklingen haben wir sehr effizient gespielt, fußballerisch war aber noch viel Luft nach oben. Aber die Jungs haben gemerkt, dass es geht und haben sich sehr über den Sieg gefreut. Das war psychologisch sehr wichtig für uns. Jetzt dürfen wir nicht nachlassen. Der erste Schritt ist gemacht, jetzt müssen weitere folgen", sagt Germania-Trainer Jürgen Willmann. Leutrim Ferizi hat zwar seine Sperre abgesessen, ist aber aus privaten Gründen am Sonntag nicht dabei. Auch Doppeltorschütze Marco Cyrys wird fehlen, er ist gelbgesperrt. Dafür werden aber Michael Puch und Carsten Folprecht wieder im Kader stehen.

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