LAATZEN. Zum Fest der Sinne hatte Bürgermeister Thomas Prinz Laatzens Partnerstädte in die Stadt an der Leine eingeladen. Am Freitag waren die Delegationen aus Grand-Quevilly (Frankreich), Gubin (Polen) und Waidhofen an der Ybbs (Österreich) sowie aus der befreundeten Stadt Guben („Doppelstadt“ von Gubin in Deutschland) angereist. „Ich freue mich, dass unsere Partner aus Europa wieder der Einladung gefolgt sind“, sagte Prinz
Am Samstag waren die Gäste begleitet von Laatzener Mitgliedern des Rates im Harz und besichtigten dort die Wurmbergschanze und das Kloster Walkenried. „Gerne zeigen wir im Rahmen des Programms auch touristische Neuerrungenschaften in unserer Nachbarschaft. So konnten wir die neuen touristischen Entwicklungen im Westharz, auf dem höchsten Berg Niedersachsens begutachten“, so Prinz. Abends genossen die Gäste dann die Kultur beim Fest der Sinne.
Für Zygfryd Gwizdalski, Stadtverordneter aus Gubin, war die Reise in den Harz eine Erinnerung an die Jugend. Als Schüler hat er nach dem Krieg viel über den Harz gelernt. „Ich sehe, wie die Stadt sich immer wieder erneuert. Ich habe viel, viel Neues gesehen und bin begeistert über die Entwicklung.“, schwärmte er am Rande des Besuches.
