Laatzen

Förderverein unterstützt die Arbeit der Ortsfeuerwehr Rethen vielfältig

RETHEN. Auch im abgelaufenen Jahr 2015 hat der Förderverein der Ortsfeuerwehr Rethen den Rethener Brandschützern wieder wertvolle Unterstützung geleistet. Während der jüngsten Mitgliederversammlung berichtete der Vorsitzende Denis Schröder den Anwesenden von den Aktivitäten des 77 Mitglieder zählenden Fördervereins, der sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert.

Schröder bedankte sich ausdrücklich für die finanziellen Zuwendungen, ohne die die Unterstützung der Ortsfeuerwehr Rethen nicht möglich wäre. So erhielt der Förderverein beispielsweise den Überschussbetrag von 200 Euro aus dem in der örtlichen Adler-Apotheke erfolgten Verkauf von Kalendern der Ortschaft Rethen an der Leine. Schröders Dank galt den Initiatoren des Kalenders. So war es möglich, die Rethener Ortsfeuerwehr wieder vielfältig zu unterstützen.

Im Vordergrund stand eine so genannte "Heißausbildung", an der 16 Feuerwehrleute aus Rethen – allesamt Atemschutzgeräteträger – teilnehmen konnten. Die Ausbildung fand im Sommer 2015 in einer Brandsimulationsanlage des Kreises Lippe in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) statt. Hierbei gingen die Rethener Feuerwehrleute buchstäblich "durchs Feuer" – sie mussten einen Küchenbrand und ein Feuer in einer Werkstatt unter realistischen Bedingungen bekämpfen. Die Vorgehensweise der einzelnen Trupps wurde vom Leitstand der Anlage aus beobachtet und auch mit einer Wärmebildkamera "gefilmt". So konnten alle Einzelheiten der Brandbekämpfung im Anschluss besprochen und der Ausbildungsstand weiter verbessert werden.

Desweiteren erhielten die Rethener Brandschützer eine neue flachabsaugende Pumpe mit dazugehörigem Schlauch. Damit kann bei künftigen Wasserschadens-Einsätzen noch tiefer als bisher abgesaugt werden – ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber der Verwendung eines Wassersaugers. 30 Paar Handschuhe für die Technische Hilfeleistung und Parkas für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rethen rundeten die Sachzuwendungen ab. Die Jugendlichen konnten sich darüber hinaus über eine Besichtigung des Flughafens Langenhagen freuen. Auch diese Kosten – Jugend- und Kinderfeuerwehr unternahmen den Ausflug gemeinsam – wurden vom Förderverein übernommen.

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