Sport

Fußball im Bezirk: Der 25. Spíeltag in der Vorschau

REGION. Gleich mehrere Male ist das Hinspiel zwischen dem TSV Pattensen und dem SV Bavenstedt wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden. Nun kommt es zu der kuriosen Konstellation, dass beide Teams innerhalb von vier Tagen aufeinander treffen. Am morgigen Sonnabend wird in Bavenstedt das Rückspiel angepfiffen, am Dienstag kommen die Bavenstedter zum Hinspiel nach Pattensen. "Es ist schon sehr ungewöhnlich, zwei Mal in vier Tagen auf denselben Gegner zu treffen, aber es ist nun einmal so. Ich freue mich auf die Spiele", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Er sieht die Bavenstedter als Favorit, zumal sie noch im Kampf um die Meisterschaft mitmischen. "Wir müssen sehr konzentriert zu Werke gehen. Nach den vielen Spielen der letzten Woche wird es zum einen auf die Kraft ankommen, zum anderen werden die Tagesform und Kleinigkeiten entscheidend sein", sagt Kock. Sascha Lieber und Markus Scholz sind nach ihren roten Karten noch gesperrt, Can Schwedt und Nico Westphal sind morgen ebenfalls nicht dabei.

Den Koldinger SV plagen vor dem Heimspiel gegen die SpVg. Hüddesum-Machtsum Personalsorgen. Mit Maximilian Schulz, Marvin Krüger, Athanasios Kyparissoudis, Patrick Schmidt und Maxim Zvezda fallen mehrere Spieler definitiv aus. "Wir haben zwar einen großen Kader, aber es sollten jetzt nicht noch mehr Ausfälle dazu kommen", sagt KSV-Trainer Marco Greve. Die Gäste stuft der Trainer als sehr kampfstark ein: "Sie spielen einen geradlinigen Fußball ohne Schnörkel." Deshalb will der Trainer sein Team von Beginn an angreifen lassen und möglichst schnell für klare Verhältnisse sorgen. "Wir wollen das Spiel möglichst früh in den Griff bekommen und in Führung gehen. Je länger es 0:0 steht, desto stärker werden die Gäste", sagt Greve.

Bereits heute Abend spielt der SV Germania Grasdorf auf dem Kunstrasenplatz beim TSV Bemerode. Nach den guten Leistungen gegen den TSV Godshorn (1:0) und den FC Lehrte (2:2) wollen die Germanen den nächsten Gegner aus dem oberen Tabellendrittel ärgern. "Der Kunstrasenplatz ist schwer zu bespielen. Es ist ein Skandal, dass der Verband es zulässt, bei diesen Wetterverhältnissen ein Spiel auf Kunstrasen zu erlauben. Das ist ein klarer Nachteil für jede Gastmannschaft. Das ist Wettbewerbsverzerrung und der Verband sollte sich mal Gedanken machen, wie Chancengleichheit geschaffen werden kann. Trotzdem wollen wir mindestens einen Punkt holen und den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen", sagt Germania-Trainer Jürgen Willmann. Ein Blick auf die Personalsituation macht die Aufgabe nicht leichter. Mit Jan Hentze, Stavros Paraskevopoulos, Marco Cyrys, Daniel Zimmermann, Bilal Tcha-Gnaou und Clirim Ferizi stehen gleich mehrere Spieler nicht zur Verfügung.

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