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2. Wasserball-Bundesliga: Das erste Endspiel steht an

LAATZEN. In der 2. Bundesliga Nord hat die SpVg Laatzen im Spieljahr 2015/2016 bereits zweimal gegen Poseidon Hamburg gespielt und zweimal verloren. Sollte es Sonnabendabned in der Hansestadt erneut eine Niederlage für die Mannschaft um Trainer Carsten Stegen geben, wäre die Teilnahe an der Aufstiegsrunde zur Deutschen Wasserball-Liga geplatzt.. Poseidon Hamburg führt die Tabelle der Meisterunde mit drei Punkten Vorsprung gegenüber der SpVg Laatzen an, Sonnabend wird das erste von noch zwei Spielen dieser beiden Kontrahenten angepfiffen. Klar ist: die Gäste müssen beide Spiele für sich entscheiden. Geht die SpVg Laatzen morgen in Hamburg leer aus, ist das Rennen praktisch zugunsten der Hanseaten gelaufen.

Mit Patrick Weik verfügt Poseidon Hamburg über den bisher besten Torschützen dieses Spieljahres, insgesamt hat er 38 Tore erzielt – gefolgt von einem Laatzener: Michael Hahn hat 32 Tore auf seinem Konto.

Aber nun kommt`s: die SpVg Laatzen muss morgen auf fünf Akteure verzichten, und das wiegt schwer. Carsten Stegen bezeichnet deshalb die Lage als angespannt bis schlecht. Neben Alexander Hachmeister, Max Reinhardt und Andreas Roth – fehlten bereits am vergangenen Spieltag – werden nun auch noch Julian Scherp und Torben Röttger nicht dabei sein. "Das ist happig", sagt Stegen. Und doch: der Trainer der Laatzener setzt auf die Trotzreaktion der Mannschaft.

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