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Mutter und Sohn werden bei Unfall mittelschwer verletzt

RETHEN. Eine junge Mutter aus der Region Hannover ist zusammen mit ihrem neunjährigen Sohn am Sonntagabend auf der Koldinger Straße verunglückt. Die Frau war mit ihrem Auto in einer Kurve von der Straße abgekommen und in mehrere Bäume gefahren. Beide Insassen kamen mittelschwer verletzt in Krankenhäuser.. Um 20.46 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr zu einem Unfall unter dem Stichwort "Personenwagen zwischen Leitplanke und Lärmschutzwand – Person kommt nicht aus dem Auto" alarmiert. Vor Ort änderte sich die Lage allerdings. Ein Kind war schon vom Rettungsdienst und Ersthelfern versorgt worden, seine Mutter saß allerdings noch auf dem Fahrersitz des grünen Citroen Kleinwagens.

Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst sollte die Rettung schonend erfolgen. Um 20.57 Uhr wurde daher die Ortsfeuerwehr Laatzen mit einem Rüstsatz (hydraulische Schere und Spreizer) alarmiert. Bis um Eintreffen der Laatzener Kameraden sägten die Rethener Feuerwehrleute schon kleine Äste von den nahen Bäumen ab, um den Einsatz vorzubereiten. Außerdem wurde eine weiträumige Sperrung der Straße aufgebaut.

Um 21.18 Uhr war die linke hintere Tür abgetrennt, gegen 21.25 Uhr dann auch das Dach des PKW. Um 21.28 Uhr lag die mittelschwer verletzte Fahrerin bereits auf der Trage und wurde zum Rettungswagen geschoben. Die Koldinger Straße blieb bis 21.45 Uhr voll gesperrt. Die Polizei (Verkehrsunfalldienst) nahm noch während der Rettungsarbeiten erste Ermittlungen zur Ursache auf. Ein großes Lob gilt den Ersthelfern die mit Warndreieck die Unfallstelle absicherten und Mutter sowie Sohn versorgten. Als die Feuerwehr eintraf, betreute eine der Ersthelferinnen das Kind auf dem Fußweg. Im Einsatz waren zwei Rettungswagen (DRK Laatzen und ASB Pattensen), die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen sowie die Polizei mit mehr als 40 Einsatzkräften.

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