Laatzen

Katharina McCallin und Ernesto Nebot führen die Listen an

LAATZEN. 78 Frauen und Männer aus der Laatzener SPD werden sich am Tag der Kommunalwahl am 11. September den Wählern stellen. Heute Abend haben die Sozialdemokraten in der Schule an der Alten Rathausstraße diese fünf Listen mit großer Mehrheit bestätigt.. Vor den zeitraubenden Wahlgängen sagte die Ortsvereinsvorsitzende Luisa Oyen, "dass für die SPD der Wahlkampf heute beginnt." Und sie forderte alle Parteimitglieder auf, sich an der Erstellung des Wahlprogramms der Partei zu beteiligen. "Ihr sollt an den Inhalten des Programms mitwirken." Das Wahlkampfmotto der Laatzener Sozialdemokraten sei Zuhause in Laatzen – Zukunft für alle. "Wir stehen für Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit – davon muss unsere Politik bestimmt sein, nicht von Interessen Einzelner."

Ernsto Nebot, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Laatzen, forderte in seiner flammenden Rede, "dass wir deutlich machen müssen, dass wir die führende politische Kraft in Laatzen sind." Er pocht darauf, die Erfolge der SPD in Laatzen größer herauszustellen und diese den Menschen deutlich zu machen. "Wir überlassen nichts dem Zufall, denn Politik muss organisiert werden." Die Stadt Laatzen habe einen Bürgermeister aus den Reihen der CDU, der froh sei, eine verlässliche Mehrheit im Rat zu haben, und diese Mehrheit komme nicht aus seinen eigenen Reihen.

Für den Wahlbereich 1 der Stadtratswahl wurde Katharina McCallin aufgestellt, ihr folgen Alexander Muschal, Petra Herrmann und Bernd Stuckenberg. Insgesamt bewerben sich 18 Frauen und Männer für ein Mandat im Rat. Ernesto Nebot führt den Wahlbereich 2 an, danach stehen Silke Rehmert, Michael Riedel und Luisa Oyen auf der Liste der insgesamt 15 Namen.

Die Spitzenkandidaten für die vier Ortsräte sind Alexander Muschal (Laatzen), Helga Büschking (Rethen), Silke Rehmert (Gleidingen) und Michael Riedel (Ingeln/Oesselse). Für den Ortsrat Laatzen kandidieren 18 Frauen und Männer, in Rethen zehn, in Gleidingen sechs und in Ingeln/Oesselse elf. Georg Ohms, am heutigen Abend Versammlungsleiter, merkte dazu an: "Es besorgt mich, dass es in Gleidingen nur sechs Kandidaten gibt."

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