Laatzen

Diskussion über Erweiterung des Parks der Sinne

[LAATZEN]

Durch die Erweiterungsflächen am Park der Sinne sieht die Gruppe SPD, Grüne und Linke im Rat der Stadt Laatzen eine große Chance, den Wünschen derLaatzener Bevölkerung nach bislang nicht möglichen Freizeitangebotennachzukommen.. "Sowohl das letzte Bürgerpanel als auch die parallel durchgeführte Jugendbefragung haben klar den hohen Stellenwert des Parks der Sinne als Freizeitangebot für die Laatzener Bevölkerung bestätigt", so Gruppenvorsitzender Ernesto Nebot Pomar nach einer ganztägigen Klausurtagung.

Die Ratsgruppe hat intensiv die vorliegenden Konzepte für die Weiterentwicklung des Parks der Sinne unter Einbeziehung der Erweiterungsflächen im östlichen Bereich diskutiert. "Wir schlagen vor, aus diesen vielen kreativen Anregungen erste Pläne für eine aktivere Nutzungumzusetzen, die den Wünschen der Bevölkerung entgegenkommen und die imbisherigen Bereich des Parks nicht zugelassen sind", so Nebot.

Als Einstieg in die künftige Nutzung der Erweiterungsfläche sieht die Ratsgruppe die Umwidmung bisheriger Flächen der Tennisplätze als Bolzplatz mit Kunstrasen, als Bouleplatz oder aber auch als Beachvolleyplatz – also als Aktivplatz, was bislang nicht möglich ist.

Die Ratsgruppe schließt eine voreilige Überplanung der gesamten Fläche aus. Derzeit ist keine geänderte Gesamtkonzeption für den Park der Sinne vorgesehen. Zunächst sollen im Erweiterungsbereich einzelne Maßnahmen umgesetzt und die dadurch entstehenden Erfahrungen ausgewertet werden. "Wir sind für die Nachhaltigkeit von Maßnahmen, wir werden in keinem Fall temporären Modeerscheinungen einzelner Vorschläge folgen", betont Nebot. "Bei der anstehenden Entscheidung über die künftige Nutzung der Erweiterungsflächen am Park der Sinne geht es uns gerade nicht um eine Beliebigkeit, um das Ausprobieren spontaner Ideen: Die Grundidee des Parks der Sinne bleibt erhalten, die Flächen haben einen ergänzenden Charakter", fasst Nebot die Haltung der Mehrheitsgruppe im Laatzener Rat zusammen.

Als ersten Schritt erwartet die Ratsgruppe von der Stadtverwaltung eine Vorlage für die Beratung in den Ratsgremien zu erstellen, die Maßnahmen und erforderliche Haushaltsmittel für die skizzierte Nutzung beschreibt.

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