Hemmingen

Bessere Busanbindung in Wilkenburg und Busverbindung zum Friedhof in Hemmingen

[HEMMINGEN]

Der stellvertretende CDU-Regionsfraktionsvorsitzender Jan Dingeldey hat einen Antrag zur Verbesserung der Busverbindungen in Hemmingen eingereicht. Der Antrag befasst sich mit Verbesserunen von Busanbindungen in Hemmingen.

Zum einen soll ein langer Wunsch in Hemmingen in Erfüllung gehen. Der Friedhof in Hemmingen-Westerfeld ist nach Einschätzung von Dingeldey unzureichend angebunden. "Die nächste Haltestelle ist viel zu weit weg, was insbesondere für weniger mobile Menschen ein großes Problem ist", so Dingeldey. "Es muss doch möglich sein, dass ein Bus mehrmals am Tag den Friedhof anfährt".

Die CDU Regionsfraktion hat daher die Verwaltung beauftragt, hier die Optionen zu prüfen und hofft auf einen bürgernahen Vorschlag. Zum anderen soll die Taktung in Wilkenburg verbessert werden. "Die Buslinien 350 und 365 sind nicht optimal aufeinander abgestimmt", so Dingeldey. Optimal wäre eine Taktung, bei der die Busse nicht fast zeitgleich in Wilkenburg ankommen.

Bis zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 war es noch so, dass die Busse der Linie 350 und 365 fast zeitgleich in Wilkenburg hielten. In Richtung Hannover hielt die Linie 365 stündlich zur Minute 12 beziehungsweise manchmal zur Minute 19 und die Linie 350 zweistündlich zur Minute 10. Auch aus Hannover kommend war es so, dass die Linie 365 zur Minute 45 in Wilkenburg, die Linie 350 zur Minute 43 hielt. Mit Fahrplanwechsel zum 13. Dezember 2015 wurde die Taktung leicht verbessert. Die Zeiten sind nun so, dass ein Abstand von 18 Minuten und 13 Minuten besteht. Dies ist der CDU Regionsfraktion nicht genug.

"Die Linie 350 fährt nur noch alle zwei Stunden durch Wilkenburg, daher muss hier zumindest die Taktung optimal abgestimmt werden" so Dingeldey. Er sei von vielen Wilkenburgern angesprochen und gebeten worden, hier etwas zu unternehmen. Wichtig sei, dass die Taktung optimiert wird und alle Nutzer bei der Verbesserung berücksichtigt werden. Der Antrag des Arnumer Jan Dingeldey hat im Regionsausschuss eine Mehrheit gefunden. "Ich hoffe, dass die Verwaltung die Sache schnell prüft und eine bürgerfreundliche Lösung findet", so Dingeldey abschließend.

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