HEMMINGEN. Die Pattenser Grünen hatten zum Stadtgespräch mit Landwirtschaftsminister Christian Meyer eingeladen. Bei einem gemeinsamen Gang über den Kampfelderhof der Familie Baxmann in Hiddestorf wurde über Chancen und Risiken eines Bio-Betriebes mit Selbstvermarktung gesprochen.. Zahleiche Information und Aussagen der Familie Baxmann, des Ministers und der Besucher haben uns von dem Gesamtkonzept überzeugt. Nicht nur, dass hier in einer nachhaltig Lebensmittel produziert werden, sondern auch die Tatsache, dass auf dem gesamten Hof 30 Personen fest und in Spitzenzeiten bis zu 70 Personen angestellt sind, hat uns darin bestärkt, das Thema Landwirtschaft zum Kommunalwahlthema zu machen.
Nähe schafft Vertrauen: aus der Region, für die Region. Unter diesem Motto stand dann auch der öffentliche Stammtisch der Grünen. "Statt Massentierhaltung in großen Fabriken setzen wir auf eine naturnahe, bäuerliche Landwirtschaft mit Kühen auf der Weide und Freilandhennen mit ungekürzten Schnäbeln. Klasse statt Massen und faire Preise für hochwertige Produkte sind für die Landwirtschaft eine Chance. Die Nachfrage nach regional erzeugten und ökologisch produzierten Lebensmitteln wächst beständig und kann zum Teil nur durch Importware gedeckt werden", so Sandra Stets, die Kandidatin für den Rat der Stadt Pattensen und den Ortsrat Schulenburg."
Uwe Hammerschmidt, Kandidat für Rat und Orts der Stadt Pattensen, machte deutlich: "Wir Grüne stehen für eine Landwirtschaft, die Tiere artgerecht hält, Natur und Umwelt nicht übermäßig belastet und den Bäuerinnen und Bauern ein gesundes Einkommen sichert. Denn solche Betriebe stärken die regionale Wirtschaft, dienen dem Schutz der ländlichen Kulturlandschaften und produzieren gesunde Lebensmittel. Im Dialog mit den Landwirten möchten wir die Vorteile diskutieren und sie motivieren, über alternative Landwirtschaft und Haltungsformen nachzudenken."
