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Fußball in Sarstedt: Die Vorschau auf den 2. Spieltag

SARSTEDT. Das ist ein richtungsweisendes Spiel für den Bezirksligisten TuSpo Schliekum: die Mannschaft um die Trainer Rifat Yildiz und Ferrit Yalcin stellt sich am morgigen Sonntag bei Aufsteiger SC Hemmingen-Westerfeld vor. Während die Schliekumner am ersten Spieltag aus dem 1:4-Rückstand gegen den TSV Hagenburg wenigstens noch das 4:4 geschafft haben, konnten die SCer aus Hemmingen am 1:4-Rückstand bei 1. FC Egestorf/Langreder II nichts mehr ändern, es blieb bis zum Schlusspfiff bei diesem Ergebnis. Und SC-Trainer Semir Zan ließ auch kein gutes Haar an der Leistung der Mannschaft. Zan hofft nun auf den Wiedergutmachungseffekt, und genau darauf wird sich der Gast aus Schliekum einzustellen haben, die SCer werden sich wehren wollen. Ausfallen werden bei den Gästen nach wie vor Benjamin Bothe, Mustafa Sazmaz und Marcello Palmisano. Und doch: die Schliekumer fahren nach Hemmingen mit dem festen Willen, die drei Punkte mitzunehmen. "Der Gegner ist für uns wie eine Wundertüte, wir wissen nicht, was uns erwartet", sagt Rifat Yildiz. "Aber wir werden den Gegner nicht unterschätzen und sehr konzentriert das Spiel angehen, und wenn wir unsere Torchancen endlich nutzen, dann gewinnen wir dieses Spiel."

Nicht unbedingt als Favorit fährt Kreisligist FSV Sarstedt zum SV Rot-Weiß Ahrbergen. Zwar haben die FSVer vor einem Jahr dort überraschend deutlich 3:0 gewonnen, aber das Rückspiel ging mit dem selben Ergebnis verloren. Und am ende des Spieljahres 2015/2016 lagen die Rot-Weißen in der Abschlusstabelle als Tabellenvierter vor dem Nachbarn aus Sarstedt. In dieser Woche standen beide Mannschaften im Kreispokal-Wettbewerb. Während die Ahrberger durch die 1:2-Niederlage beim FC Concordia Hildesheim ausgeschieden sind, bleibt Titelverteidiger FSV Sarstedt mit dem 2:1-Erfolg bei VfL Nordstemmen II im Rennen. Omar Omeirat und Marcel Klages hatten das 2:0 herausgeschossen, der Gastgeber konnte nur noch den Anschlusstreffer erzielen. "Wir haben zwar noch zwei Urlaube rund zwei Verletzte zu ersetzen, fahren aber guter Dinge nach Ahrbergen", sagte FSV-Trainer Fabian Bodenstedt. Diesen Gegner mag Bodenstedt derzeit nicht wirklich einschätzen. "Die haben ihre ersten zwei Pflichtspiele – Pokal- sowie Punktspiel – für mich überraschend verloren", hat der FSVer registriert. Deshalb geht er davon aus dass die Rot-Weißen nicht ihr drittes Pflichtspiel in Folge verlieren wollen und alles daran setzen werden, dieses Nachbarschaftsderby erfolgreich zu gestalten. "Aber darauf sind wir eingestellt."

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