Fußball im Bezirk: Der 4. Spieltag in der Vorschau
REGION. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge strotzt der TSV Pattensen vor dem Auswärtsspiel am Sonnabend (16 Uhr) beim SV Bavenstedt vor Selbstvertrauen. "Wir sind momentan gut drauf und wollen in Bavenstedt gewinnen. Es wir sicherlich keine leichte Aufgabe und es wird darauf ankommen, weniger Fehler als der Gegner zu machen. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem wir ans Limit gehen müssen", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Personell wird der eine oder andere Spieler fehlen. "Wir haben eine großen und starken Kader. Ein paar Ausfälle sind kein Problem", sagt Kock.
Auf den Koldinger SV wartet am Sonnabend beim MTV Almstedt eine schwere Aufgabe. "Das ist ein besonderer Gegner. Sie sind sehr robust und spielen einen sehr einfachen und schnörkellosen Fußball. Da müssen wir richtig gegenhalten und einen guten Tag erwischen. Es wird ein Kraftakt und es wird darauf ankommen, ob wir mit der Spielweise des Gegner zurecht kommen", sagt KSV-Trainer Marco Greve. Francisco Pulido-Leon, Patrick Schmidt, Lukas von der Ah, Marco Cyrys und Dimitri Kiefer werden fehlen. "Wir haben einen großen Kader und können das kompensieren", sagt Greve.
Auf dem Sportplatz des SC Hemmingen-Westerfeld kommt es am Sonntag zum Derby, Gegner ist der SV Germania Grasdorf. Beide Trainer erwarten ein Duell auf Augenhöhe. Der SC Hemmingen-Westerfeld muss auf Christian Stavropoulos, Luca Ritzka und Marius Lampe verzichten, dafür sind Felix Wheeler und Gökhan Koc wieder dabei. "Beide Mannschaften kämpfen in dieser Saison um den Klassenerhalt. Aber wir spielen zu Hause und wollen die drei Punkte", sagt SC-Trainer Semir Zan. Aufgrund der Hitze greift Zan zu ungewöhnlichen Trainingsmethoden. Gestern Abend gab es nach einer kurzen Einheit auf dem Platz noch ein Wettschwimmen im Hemminger Strandbad. Auf Seiten von Germania Grasdorf gibt es momentan keinen Grund zum Klagen. "Die Stimmung ist, mit sechs Punkten aus drei Spielen liegen wir voll im Soll", sagt Trainer Klaus Komning. In Hemmingen erwartet Komning einen körperlich starken Gegner. "Wir werden den Gegner nicht unterschätzen. Die Tagesform wird entscheiden", sagt Komning, der bis auf den Langzeitverletzten Sanel Rovacnin auf den gesamten Kader bauen kann.
Als Außenseiter fährt die SV Arnum zum FC Stadthagen. "Die wollen seit Jahren aufsteigen und zählen immer zum Favoritenkreis. Sie sind individuell sehr gut besetzt. Aber wir fahren mit breiter Brust nach Stadthagen und werden die Punkte nicht kampflos hergeben", sagt SVA-Trainer Tobias Brinkmann. Julian Pelz und Ünsal Sahin werden ausfallen, dafür sind Raphael Idel und Jan Hammer wieder im Kader. "Wir haben eine spielstarke Mannschaft, die Stimmung ist sehr gut. Von daher ist am Sonntag alles möglich", sagt Brinkmann.