Pattensen

Gute Nachrichten für das Mehrgenerationenhaus in Pattensen

PATTENSEN. Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch und die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbath mitteilen, hat das Mehrgenerationenhaus (MGH) Pattensen das Interessenbekundungsverfahren für die weitere Förderung durch das Bundesfamilienministerium bis 2020 erfolgreich absolviert. . "Ich freue mich sehr, dass die gute Arbeit, die das Mehrgenerationenhaus in Pattensen leistet, anerkannt worden ist", betont Miersch. Das MGH wird nun aufgefordert, den Förderantrag zu stellen. Nach dem erfolgreichen Interessenbekundungsverfahren steht einer Bewilligung nichts mehr im Wege. Bundesweit hatten sich 578 Mehrgenerationenhäuser für die vierjährige Förderung beworben. "Die Zahl der Bewerbungen beweist, dass sich das Konzept der Mehrgenerationenhäuser bewährt hat", so der Abgeordnete.

Aufbauend auf ihren bisherigen Erfahrungen ist es den Häusern im Bundesprogramm nun möglich, ihre Arbeit noch flexibler an ihrem Standort auszurichten. "Aufgrund der sehr unterschiedlichen Ausgangslagen der Kommunen kann es hier keine Patentrezepte geben", erläutert Matthias Miersch.

In Abstimmung mit der Kommune sollen die Mehrgenerationenhäuser daher Angebote entwickeln, die auf die jeweiligen Bedarfe vor Ort ausgerichtet sind. Durch die Ko-Finanzierung und die Einbindung der Mehrgenerationenhäuser in die örtliche Sozialraumplanung wird der Schulterschluss zwischen Häusern und Kommunen von Beginn an gewährleistet. Bei einer Bewilligung werden die Mehrgenerationenhäuser voraussichtlich bis Ende 2020 mit jeweils 40 000 Euro jährlich gefördert, wobei 30 000 Euro vom Bund finanziert werden. „Insbesondere als Patin von MOBILE bin ich froh, dass die erste Hürde zur Fortsetzung der Förderung und damit zum Erhalt der Einrichtung bestanden ist“, so Flachsbarth.

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