Laatzen

Junge Union kämpft für Bolzplatz in Alt-Laatzen

ALT-LAATZEN. Maximilian Last und Paul Derabin von der Jungen Union (JU) Laatzen sind unzufrieden mit der Situation der Jugendlichen in Alt-Laatzen. Dort wurde der Bolzplatz am Kreuzweg im Frühjahr dieses Jahres in einen Parkplatz umgewandelt. Hintergrund ist der geplante Neubau eines Wohnhauses an dieser Stelle, für den der Bolzplatz weichen musste.

Allerdings wurde von der Verwaltung noch kein Ersatz für diesen Bolzplatz geschaffen. "Es ist erfreulich, dass in Alt-Laatzen neue Wohnungen entstehen sollen", erklärte Maximilian Last. "Allerdings finde ich es falsch, dass dies offensichtlich auf dem Rücken der Jugendlichen passiert. Wenn der seit Jahrzehnten dort bestehende Bolzplatz abgerissen wird, dann muss ein vergleichbarer Ersatz geschaffen werden".

CDU-Ratsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Kinder- und Jugendangelegenheiten, Paul Derabin, ergänzt: "Alle haben doch ein Interesse daran, dass Jugendlichen genügend Freizeiteinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt sollte neue Freizeitangebote schaffen oder zumindest die bestehenden Angebote erhalten und diese nicht verschwinden lassen." Aufgrund von bereits mehrfach stattgefundenen Gesprächen mit der Verwaltung zu diesem Thema sind die JU-Vertreter zuversichtlich, dass eine Ersatzlösung für den Bolzplatz am Kreuzweg gefunden werden kann.

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