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Fußball-Kreisliga: Der 13. Spieltag im Rückblick

REGION. "So wie das Spiel gelaufen ist, müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, insgesamt ist es für uns zu aber wenig." Zu dieser Einschätzung kommt Mirko Dreesmann, Trainer der 2. Mannschaft des TSV Pattensen, nach dem 1:1 (1:0) beim Tabellenvorletzten SV Eintracht Hiddestorf. Erst ein merkwürdiger Strafstoß für die Gäste brachte in der 85. Spielminute das 1:1. Torschütze war Jonas Thiele. Die TSVer staunten, die Eintracht war fassungslos, als Schiedsrichter Giulio Oks bei einem Eckball und einem Rempler an den TSVer Hendrik Luczak auf den Punkt zeigte. Und: es war kein Eckball, sondern Einwurf, das räumten auch Spieler der Gäste ein. Danach aber vielleicht ausgeglichene Gerechtigkeit: der Linienrichter hob die Fahne, als Kevin Seiboth aus fünf Metern einschoss (89.) – eine glatte Fehlentscheidung, denn es war weder ein Foulspiel noch eine Abseitsposition erkennbar. Die Eintracht war durch Alexander Zentner (12.) früh in Führung gegangen und nahm diesen Vorsprung mit in die Halbzeit. Eine gerechte Führung, denn die TSVer aus Pattensen fanden nicht zum Spiel. Im zweiten Durchgang drängte der Gast auf den Ausgleich, sah sich aber stets gefährlichen Kontern der Hiddestorfer ausgesetzt. Dirk Lautenbacher, Trainer der Eintracht, hob aus der geschlossenen Mannschaftsleistung Torwart Dominik Di-Figlia und Verteidiger Aden Özdemir hervor. "Durch die Leistung in der ersten Halbzeit haben wir uns den Punkt verdient", sagt Lautenbacher.

SV Eintracht Hiddestorf: Di-Figlia, Pahlavani, Valett, Adigüzel, O. Hassanzada (64. Onambele), Gabor, Khelifi (55. Koffi), Kazhai, Özdemir.

TSV Pattensen II: Tigges, Seidensticker (78. Luczak), Knoch, Görgen, Buchmann, Gramann (46. Gülzow), Weber, Seemann, Adamczyk, Wehner (67. Seiboth), Thiele.

Zu seinem ersten Spiel dieser Saison ohne Gegentor kam der SV Wilkenburg beim TuS Seelze, durch die Treffer von Rafael Niespor (71.) und Niklas Roemgens (85.) wurde 2:0 (0:0) gewonnen. Dabei verloren die Gäste bereits nach 17 Spielminuten Arne Focke wegen Beleidigung einer Gegenspielers. "Unter diesem Umstand ist der Sieg noch höher zu bewerten", meint SVW-Pressesprecher Martin Volkwein.

SV Wilkenburg: Zacharek, Janzhoff (88. Sabir), H. Focke, Weitemeier, Rosenbusch (65. Schievink), A.Focke, Meister (77. Garbe), Roemgens, Höpner, Cankurtaran, Niespor.

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