Seniorenbeirat besichtigt Pflegeheim in Sarstedt
LAATZEN. Einige Mitglieder des Seniorenbeirats der Stadt Laatzen hatten am vergangenen Donnerstag die Pflegewohngemeinschaft in Sarstedt besucht. Nach der Begrüßung durch Karen Kinzel und Kirsten Müller aus dem Management der Einrichtung erläuterte Karen Kinzel ausführlich die Strukturen sowie die Umsetzung des Pflegealltages.
"Es ist schon beeindruckend, wie hier auf die einzelnen Betreuungspersonen eingegangen wird. Vor allem wird das soziale Umfeld der Bewohner gestärkt und bei einer Betreuung von sechs Pflegenden mit ein bis zwei Betreuern und auch die Betreuung rund um die Uhr ist hier optimal", sagte der Seniorenbeiratsvorsitzende Klaus-Dieter Meyer.
Es gibt zwei Häuser mit Wohngemeinschaften zu je sechs Personen, die Verpflegung wird in den Häusern frisch gekocht, und dass bei den Bewohnern dieses besser ankommt, dürfte auf der Hand liegen. Auch gibt es die Tagespflege, und aus dieser Gruppe kristallisieren sich die kommenden Wohngemeinschaften heraus. Wer diese Atmosphäre genießen möchte, wird sich für die kommende Unterbringung schon festlegen. Es erfolgt so gut wie keine Fluktuation von außen, und auch das wird sich bei dem kommenden Bedarf an guten Pflegeplätzen nicht ändern.
"Auf jeden Fall ist hier eine sehr gute Alternative zur Pflege zu Hause gefunden worden, zumal wegen der Änderungen der zukünftigen Pflegegruppen eine bessere finanzielle Möglichkeit angeboten wird. Diese Einrichtung kann unseres Erachtens empfohlen werden. Es ist nur schade, dass nicht so viele Plätze vorhanden sind", sagte Meyer. Zum Abschluss war noch die Möglichkeit, auch die Zimmer zu besichtigen. Es werden nur 2-Personen Zimmer und eventuell Einzelzimmer angeboten, die sehr geräumig sind und auch mit eigenen Möbeln ausgestattet werden können, was gerade bei Demenzpatienten ein großes Wohlfühlgefühl hervorrufen dürfte.