Bei der Wahl zum Regionspräsidenten kommt Amtsinhaber Hauke Jagau (SPD) auf 47,3 Prozent der Stimmen, Axel Brockmann (CDU) kann 38,7 Prozent auf sich vereinigen.

Regionspräsident Hauke Jagau war nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses ein gefragter Gesprächspartner bei den Medien.R. Kroll

Heute in drei Wochen werden die Wähler der Region erneut zur Wahlurne gerufen, denn die heutige Wahl hat keinen absoluten Gewinner ergeben.

REGION.

Hauke Jagau, amtierender Regionspräsident, war recht gut aufgelegt. 47,3 Prozent der Wählerstimmen haben ihn offensichtlich befriedet. Sein Herausforderer Axel Brockmann sprach angesichts seiner 38,7 Prozent allerdings auch von "einem überwältigenden Ergebnis."

Michael Fleischmann (Die Linke) ist von 6,1 Prozent gewählt worden, Gerhard Kier (FDP) brachte es nur auf 2,1 Prozent, der Trend nach unten setzt sich für die Liberalen fort. Anke Tischler ((AfD) bekam 4,6 Prozent und der einzelbewerber Ralf Kleyer 1,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 44,0 Prozent.

In Hemmingen votierten 49,4 Prozent für den Sozialdemokraten Jagau und 40,2 Prozent für Brockmann. In Pattensen liegt Jagau bei 49,3 Prozent, Brockmann bei 40,3 Prozent und in Laatzen wählten 50,7 Prozent Jagau, 38,7 Prozent den Christdemokraten. In Hannover führt Jagau mit 50,3 Prozent gegenüber Brockmann mit 33,3 Prozent.

von Reinhard Kroll

redaktion(at)leineblitz.de

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