Sozialverband fordert Verlängerung des Üstra-Fahrgast-Begleitservice

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Der Sozialverband Deutschland (SoVD) setzt sich gegenüber der Politik und den Verkehrsunternehmen in der Region Hannover für eine Verlängerung des Fahrgast-Begleitservices für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ein. Dieser Service ist zunächst bis Ende März 2015 befristet.

"Es wird allmählich Zeit, dass die endgültige Entscheidung über die Fortsetzung getroffen wird", so Klaus Wedemeier, Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses im SoVD-Kreisverband Burgdorf. Gerade in den Gemeinden außerhalb städtischer Strukturen ist ein solcher Begleitservice wichtig, so Wedemeier. "Während früher die Kinder für ihre älter gewordenen Eltern sorgen konnten, ist dies heute kaum noch möglich", so Wedemeier weiter, "denn diese müssen sich selbst um ihre Kinder und ihren Beruf kümmern." Und viele mobilitätseingeschränkte Personen möchten es nicht mehr, dass sich ihre Familienangehörigen zu viel um sie kümmern, weil sie sehen, dass die jüngere Generation ihre eigenen Probleme hat, die sie meistern müssen.