Sarstedt
Freitag, 25.09.15 - 18:39 Uhr

Die ersten etwa 500 Matratzen sind angekommen

Sarstedt: Notunterkunft für die Flüchtlinge wird installiert

Torsten Renken und Einsatzleiter Marc Küchemann von den Johannitern haben dieser Stunden in Sarstedt alle Hände voll zu tun, um die Vorbereitungen für das Flüchtlings-Notaufnahmelager zu treffen.R. Kroll

Unter der Einsatzleitung von Marc Küchemann von den Johannitern wird seit heute Nachmittag auf dem ehemaligen Edeka-Logistiktentrum an der Helperder Straße die Notunterkunft für die zwischen 700 und 1000 zu erwartenden Flüchtlinge hergerichtet. Gegen 17 Uhr sind mit den etwa 500 Matratzen die ersten Sachgegenstände in Sarstedt eingetroffen. Das Land Niedersachsen hat den Mietvertrag mit Edeka unterzeichnet. Der LeineBlitz berichtete darüber.

SARSTEDT. 

Um 11.30 Uhr ist bei den Johannitern der Alarm eingegangen, dass in Sarstedt begonnen werden kann. Oliver Bruse, Pressesprecher der Johanniter, und seine Kollegin Frauke Engel gaben heute Nachmittag vor Ort gegenüber Journalisten Auskunft über die weitere Vorgehensweise. Noch heute soll mit den Ausräumarbeiten begonnen werden, dafür werden 50 Mitglieder des Technischen Hilfswerkes (THW), 50 Johanniter, 100 Bundeswehrsoldaten und zwischen 100 und 150 Feuerwehrleute aus der Region um Sarstedt erwartet.

 

Marc Küchemann bringt für die Einrichtung von Flüchtlings-Notunterkünften bereits Erfahrung mit, er hat für die Einrichtungen in Roßdorf und Bad Gandesheim verantwortlich gezeichnet. Erste Aufgabe der Hilfstrupps: Abbau der Hochregale. Dafür werden Hebebühnen nach Sarstedt kommen.

 

"Das ist hier in Sarstedt ein Akuteinsatz", sagte Oliver Bruse. In etwa drei Wochen werde es ein Regeleinsatz, und dafür werde hauptamtlicher Personal benötigt. Die Johanniter sind bereits auf der Suche nach Frauen und Männer, die in Sarstedt eingesetzt  werden sollen. Für die Küche, die Reinigung, die medizinische Versorgung, Dolmetscher und einiges mehr.

 

"Die vorhandenen Toiletten werden nachgerüstet", sagte Oliver Bruse. Die ehemalige Betriebsküche auf Vordermann gebracht. Für die zukünftigen Bewohner werden Wohnparzellen für zehn Personen eingerichtet, die mit Stellwänden mit Folie überzogen getrennt sein werden. Die Flüchtlinge werden zunächst in Feldbetten schlafen. "In dieser Größenordnung ist das für uns etwas Neues", betonen Oliver Bruse und Frauke Engel unisono. "Wir sammeln hier Erfahrungen über Dinge, die es zuvor noch nicht gab."

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