Wasserball: 16:6-Kantertsieg für die SpVg Laatzen
Viel zu kritisieren gab es heute Abend für Carsten Stegen, Trainer des Zweitligisten SpVg Laatzen, im Heimspiel gegen Hellas 99 Hidesheim nicht: der 16:6-Heimsieg (6:1, 3:2, 3:2, 4:1) ließ wenig Spielraum für Kritik. Lediglich bei drei der sechs Gegentore reagierte der Laatzener Coach etwas säuerlich.
LAATZEN.
"Das muss nicht sein", sagte Carsten Stegen nach der Schlusssirene. Diese von ihm angesprochenen Gegentore waren über die Außenpositionen gefallen, und dafür zeigt der SpVg-Trainer wenig Verständnis. Und doch."Insgesamt haben wir gut verteidigt, immerhin nur sechs Gegentore bekommen."
Die Partie war praktisch nach dem 1. Viertel entschieden, die Gastgeber führten nach ihren ersten drei Torwürfen 3:0 und am Ende der ersten acht Spielminuten 6:1. Die zwei folgenden Spielabschnitte waren einigermaßen ausgeglichen, allerdings wehrte SpVg-Torwart Dennis Behrens einige Male sehr gut ab. Bester Torschütze beim Sieger war heute Robin Kaiser mit vier Toren. Besondere Vorkommnisse: Torben Röttger traf bei einem Strafwurf aus fünf Metern das Tor nicht und es war nur ein Schiedsrichter dabei.
Carsten Stegen wil diesen Erfolg nicht zu hoch bewerten, denn die Hildesheimer waren nicht in Bestbesetzung nach Laatzen gekommen. "Hätten ihre Ausfälle gespielt, wäre es sicher etwas anders gelaufen."
SpVg Laatzen: Dennis Behrens, Sven Grünberg, Hagen Greiner, Björn Richter (2 Tore), Julian Scherp (1), Jonas Seidel(1), Malik Mokhtar (1), Torben Röttger (1), Robin Kaiser (4), Tobias Müller (2), Nikola Mijokovic, Jens Möllewr (1), Andreas Roth (3).
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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