Das Braunkohl-Königspaar ist gekürt

SARSTEDT. 

Wer kann denn auch wissen, dass das stärkste Bier der Welt und damit natürlich auch Deutschlands in der Brauerei Georg Tscheuschner im mittelfränkischen Gunzenhausen, Ortsteil Oberasbach gebraut worden ist und einen Alkoholanteil von 57,5 Prozent besitzt besitzt? Bei der 28. Braunkohlwanderung der Tennis-Montagsrunde und des Stammtisches Bechergilde kamen zwar Wally von Lüderitz und Dieter Beck (beide Montagsrunde) mit 50 Prozent bei dieser Schätzfrage ziemlich nah an das Ergebnis heran, zum Braunkohl-Königspaar 2017 reichte es für die beiden aber dennoch nicht. Denn hierzu konnten die Spielleiter Petra und Andreas Bernd Matz das Paar Uta Szymanski (Bechergilde) und Rainer Göttel (Montagsrunde) krönen.

In diesem Jahr beteiligten sich 22 Frauen und Männer an der Braunkohlwanderung, die am Sonnabendnachmittag traditionell ab Parkplatz Brickelweg gestartet wurde. Unterwegs mussten dann einige Spiele absolviert werden. Es gehörte schon erhebliches Geschick dazu, aus einem Stück Papier ein Schnapsglas zu basteln, aus dem dann auch getrunken werden konnte, ohne dass auch nur ein Tropfen des hochprozentigen Getränkes verloren ging. Oder aus einem Stück Knet-Gummi sollte ein Tier gebastelt werden: Hier holte das neue Braunkohl-Königspaar mit einem Flug-Saurier entscheidende Punkte für den Titel. Beim Eier-Werfen - hier müssen rohe Eier hin- und hergeworfen und gefangen werden - zerbrachen zwar wieder einige Eier, immerhin blieb die Kleidung dieses Jahr bei allen Teilnehmern aber sauber. Einen kleinen Ball in einen Bollerwagen zu werfen, ist zwar recht einfach, schwierig wird es aber, wenn das rückwärts geschehen soll, so dass man das Ziel nicht sieht. Zudem mussten aus einer kleinen Brezel mit einem Biss die Zahl "6" geformt werden und die jeweiligen Partner ihrer Partnerin mit einer Luftschlange einen "Schal" umlegen, der allerdings am Sonnabend bei der Kälte auch nur bedingt nutzte.

Nach der Wanderung wurde das Königspaar 2017 im Schützenhaus der Alten Schützengilde proklamiert und dann folgte dort abschließend das traditionelle Braunkohlessen.