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Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf den 14. Spieltag

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Eine interessante Landesliga-Partie erwartet Hanno Kock, Trainer des TSV Pattensen, Sonntag im Heimspiel gegen den SV Bavenstedt. "Die Duelle waren in den vergangenen Jahren immer eng und hart umkämpft. Davon gehe ich auch am Sonntag aus", sagt Kock. Personell haben die Pattenser keine großen Probleme, lediglich Philipp Hoheisel und Simon Hinske werden ausfallen. Nach dem Spielausfall am vergangenen Freitag wurde das Flutlicht am A-Platz übrigens in der Zwischenzeit repariert. Die Elektrik war gleich an drei Stellen durchgebrannt. "Das Flutlicht funktioniert wieder", sagt Kock. Am Mittwochabend spielte bereits die A-Jugend ihr Heimspiel gegen den JFV Calenberger Land ohne Flutlichtprobleme.

Mit großer Vorfreude fiebern der SC Hemmingen-Westerfeld und die SV Arnum dem Nachbarschaftsderby in der Bezirksliga 3 entgegen. "Wir freuen uns auf das Spiel vor hoffentlich vielen Zuschauern. Aus meiner Sicht wird es ein Duell auf Augenhöhe, beide Teams sind spielerisch sehr gut besetzt. Ich erwarte ein enges Spiel mit einem hoffentlich positiven Ende für uns", sagt SC-Trainer Semir Zan. Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit. Auf Arnumer Seite sieht SVA-Trainer Tobias Brinkmann in der klaren Außenseiterrolle. "Die Hemminger spielen bisher eine überragende Saison und haben durch den Kunstrasenplatz auch einen klaren Heimvorteil", sagt Brinkmann. Dennoch will sich der Trainer bis Sonntag eine passende taktische Ausrichtung einfallen lassen, um gegen den Spitzenreiter zu bestehen. "Wir werden uns was überlegen, aber sicherlich keine Experimente machen", sagt Brinkmann. Verzichten muss die SVA auf Torjäger Felix Rademacher (Bänderriss im Sprunggelenk), dafür ist Jan Marquardt wieder verfügbar. Das Spiel wird um 15 Uhr angepfiffen.

"Wir haben sehr viel Arbeit vor uns", sagt Michael Jarzombek, neuer Trainer des Koldinger SV, vor dem Spiel beim TSV Bemerode. Er hat die Mannschaft in dieser Woche jeden Tag zum Training gebeten, um so viele Erkenntnisse wie möglich zu sammeln. "Die Mannschaft hat Potenzial und individuelle Qualität. Aber insgesamt haben wir noch sehr aufzuarbeiten. Wir müssen jetzt die richtige Balance finden. Ich sehe uns am Sonntag wie einen alten Boxer, der gegen einen deutlich jüngeren Gegner boxt. Wir müssen zusehen, dass wir unsere Erfahrung ausnutzen und vielleicht den Lucky Punch setzen", sagt Jarzombek. Vor dem Gegner hat er großen Respekt: "Die spielen eine sehr gute Saison und verfügen über sehr gute Einzelspieler. Wir sind krasser Außenseiter." Anpfiff ist um 15.15 Uhr.

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