Feuerwehr löscht brennenden Renault in Alt-Laatzen
LAATZEN.
Ein kleiner Lieferwagen ist am Sonntagabend gegen 21.10 Uhr in Alt-Laatzen ausgebrannt. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen schon aus dem Bereich des Motors. Verletzte gab es nicht.
Um 21.12 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen mit den Stichworten "PKW-Brand Am Brocksberg/Am Lindenplatz" nach Alt-Laatzen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen vorne aus einem Renault Kangoo. Die Scheiben waren schon zerplatzt, ebenfalls die vorderen Reifen. Eine Schlauchleitung wurde in den Verbindungsweg zwischen der Straße Am Brocksberg und Am Bergdahle verlegt, danach löschte ein Trupp unter Atemschutz das lichterloh brennenden Fahrzeug. Es brannte vorne komplett aus. Gegen 21.30 Uhr legte der Angriffstrupp einen Schaumteppich über die heißen Metallteile. Vorher hatten die Retter die Motorhaube gewaltsam geöffnet. Mit einer Wärmebildkamera wurde die nahe Garage kontrolliert. Den brennenden Wagen hatte ein Nachbar gegenüber der östlichen Hofeinfahrt entdeckt, er hörte ein "Knacken und sah Funken aus dem Motor schlagen". Über den Notruf 112 verständigte er die Feuerwehr. Die Besitzer wohnen am Lindenplatz und hatten daher von ihrem brennenden Lieferwagen nicht bemerkt. Vor Ort waren die Laatzener Polizei sowie die Ortsfeuerwehr Laatzen (drei Fahrzeuge und 22 Helfern). Gegen 22 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein. Die Polizei nahm erste Ermittlungen zur Brandursache auf.
Bereits am Sonnabend wurde der 1. Zug der Ortsfeuerwehr Laatzen mit den Stichworten "Rauchentwicklung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses" gegen 19.40 Uhr in die Hildesheimer Straße nach Alt Laatzen alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Container stark qualmte und der Rauch an der Fassade bis zum 2. Obergeschoss zog. Bei Eintreffen der Ortsfeuerwehr Laatzen waren Rettungsdienst und Polizei schon vor Ort. Ein Trupp unter Atemschutz entfernte den Müllbehälter aus dem Verschlag und löschte diesen in der Durchfahrt restlos ab. Danach wurde der Behälter umgekippt, um noch glimmende Reste abzulöschen. Wenige Minuten später waren die Kräfte mit den Löscharbeiten fertig. Am 28. Dezember hatten an der selben Stelle bereits zwei Container lichterloh in Flammen gestanden.
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