Unruhige Nacht für die Laatzener Feuerwehr
Zwei Mal hieß es "Alarm" für die ehrenamtlichen Helfer der Laatzener Ortsfeuerwehr in der Nacht zum heutigen Dienstag.
LAATZEN.
Um 0.05 Uhr piepten die Funkmelder und weckten alle Einsatzkräfte. Mit 36 Helfern und acht Fahrzeugen rückte die Ortsfeuerwehr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in die Wülferoder Straße (Häuser Richtung Wülferode nahe des Erich-Kästner-Schulzentrums) aus. Bewohner hatten einen Kellerbrand gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte tatsächlich eine Rauchentwicklung im Eingangsbereich fest. Im Keller fanden sie die Ursache: in einem offenen Raum brannten Gegenstände. Mit wenig Wasser löschte ein Trupp unter Atemschutz die Flammen. Da sich der Rauch im Treppenraum und der nahen Tiefgarage verteilt hatten, setzten die Helfer zwei Hochdrucklüfter ein, um die Räume zu entrauchen. Die Einsatzstelle wurde gegen 1.15 Uhr der Polizei übergeben, die weitere Ermittlungen einleitete. Gegen 1.30 Uhr waren die Helfer wieder eingerückt.
Um 5.44 Uhr alarmierte die Leitstelle erneut die Ortsfeuerwehr Laatzen. Nun piepte ein Heimrauchmelder in einem Haus in der Gartenstraße in Alt-Laatzen. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden: es war kein Feuer oder Rauch zu entdecken, die genaue Ursache für die Auslösung konnte nicht festgestellt werden.
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