Wasserball: Pokal-Überraschung bleibt aus
"Das war für uns ein tolles Erlebnis." Zu diesem Fazit kommt Carsten Stegen, Trainer des Wasserball-Zweitligisten SpVg Laatzen, nach dem Pokalspiel heute in heimischer Schwimmhalle gegen die klassenhöheren White Sharks Hannover. "Die waren schon besser als wir" räumt Stegen ein.
LAATZEJN.
Das war etwas Besonderes für den Wasserball-Freund: Im Achtelfinale des DSV-Pokalwettbewerbes hat sich Zweitligist SpVg Laatzen heute in heimischer Schwimmhalle an der Hildesheimer Straße vor gut und gerne 150 Zuschauern bestens verkauft, hielt sogar lange gut mit. Das 0:2 stecken Michael Hahn & Co.weg wie nichts, schossen drei Tore zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung. Doch am Ende dieser Partie stand es 5:15 (0:2, 4:2, 1:6, 0:5).
Das 4:4 beim Seitenwechsel ließ Hoffnung beim Außenseiter aufkommen, dass womöglich doch eine Überaschung möglich wäre. Doch nun drehten die White Sharks auf, zogen im 3. Spielabschnitt auf 5:10 davon, der Rest war reine Formsache. "In den zwei ersten Vierteln waren wir gleichwertig", bilanziert Carsten Stegen. "Danach waren wir im Abwehrverhalten zu sorglos und sind ausgekontert worden. Das ist zwar ärgerlich, aber die Niederlage geht schon in Ordnung. Insgesamt war das für uns ein tolles Erlebnis."
SpVg Laatzen: Niklas Dreßler - Julian Scherp , Joel Werner (2 Tore), Michael Hahn (1), Jonas Seidel, Björn Richter (1), Alexander Traue, Tobias Müller (1), Jörn Knauer, Jens Möller, Andreas Roth, Sören Marherr, Sven Grüneberg.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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