Feuerwehreinsatz nach Unwetter über Laatzen
Zu mehreren witterungsbedingten Einsätzen rückten die Laatzener Ortsfeuerwehren am heutigen Montag ab 14.13 Uhr bis 16.15 Uhr Einsätzen aus.
LAATZEN.
Zuerst wurden die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse und Laatzen in die Breslauer Straße nach Oesselse alarmiert, dort stand ein Mazda in hellen Flammen. Der Pkw stand in einem hölzernen Carport, der in hellen Flammen stand. Die Rauchwolke war schon ab Gleidingen zu sehen. Zwei Trupps unter Atemschutz (Ortsfw. Ingeln-Oesselse) löschten die Flammen. Zur Versorgung mit Löschwasser wurde eine Leitung zu einem Hydranten verlegt. Die enge Wohnstraße war bis gegen 15.45 Uhr wegen der Löscharbeiten gesperrt. Im Einsatz vor Ort waren ein Dutzend Feuerwehrkräfte mit drei Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse. Außerdem waren das DRK mit einem Rettungswagen und die Polizei vor Ort. Das nahe Wohnhaus wurde nicht beschädigt, das darin wohnende ältere Paar betreuten Nachbarn.
Schon auf der Anfahrt nach Ingeln-Oesselse setzte Starkregen ein. Die beiden Fahrzeuge der anrückenden Laatzener Ortsfeuerwehr konnten auf der vierspurigen B6 nur Tempo von 20 bis 30 Stundenkilometern fahren. Von rechts und links wehten außerdem auch immer wieder Äste auf die Fahrbahn. Die Fahrt kam den Helfern "wie in einem Katastrophenfilm made in Hollywood" vor.
Um 14.30 Uhr löste die Leitstelle daraufhin Alarm für die gesamte Stadtfeuerwehr aus. Alle vier Standorte wurden besetzt und die Einsätze über den neuen Einsatzleitwagen koordiniert. Bis gegen 16.30 Uhr wurden Äste von der Fahrbahn geräumt und immer wieder umgefallenen Bäume zersägt und beseitigt. Auf der Autobahn A37 (Messestutzen) waren mehrere Bäume auf den Standstreifen beziehungsweise den rechten Fahrstreifen gestürzt, die Polizei sperrte die Strecke Richtung Süden ab Messegelände. Es kam zu massiven Verkehrsproblemen in diesem Bereich. Hier waren Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen im Einsatz.
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