Ortsfeuerwehren Schulenburg und Pattensen üben für den Ernstfall
Am gestrigen Freitag fand eine gemeinsame Einsatzübung der Ortsfeuerwehren Schulenburg/Leine und Pattensen statt.
SCHULENBURG.
Das Übungsszenario, welches von Gruppenführer Daniel Hauser (Schulenburg) ausgearbeitet wurde, sah eine komplexe Einsatzlage auf dem Gelände der Firma KAGEMA an der Adenser Straße in Schulenburg/Leine vor. Ein Feuer hatte auf dem Gelände des Industriebetriebs mehrere Mitarbeiter in einer Montagehalle eingeschlossen. Die Einsatzkräfte hatten daher die primäre Aufgabe der Menschenrettung.
Unter Atemschutzgeräten drangen insgesamt fünf Trupps (jeweils zwei Einsatzkräfte) zur Rettung in das (durch Nebelmaschinen) simuliert verrauchte Gebäude ein. Die insgesamt drei Mitarbeiter wurden innerhalb weniger Minuten "gerettet" und ins Freie verbracht.
Zur sekundären Brandbekämpfung wurde unter anderem die Drehleiter (DLK) der Ortsfeuerwehr Pattensen eingesetzt um die Brandausbreitung von oben zu verhindern. Bei größeren Einsatzlagen arbeiten die sieben Ortsfeuerwehren der Stadt Pattensen eng zusammen. Hierbei kommt es im Ernstfall zu Alarmierungen in Zugstärke um sicher zu stellen, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit ausreichend Einsatzkräfte und Fahrzeuge am Einsatzort zur Verfügung stehen.
Im Stadtgebiet Pattensen ist beispielsweise eine Drehleiter bei der Ortsfeuerwehr Pattensen stationiert die zur Rettung und Brandbekämpfung in allen Ortsteilen und auch zur Nachbarschaftshilfe bei Bedarf über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus eingesetzt wird. Nach etwa einer Stunde war die Übung beendet. Während der anschließenden Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Schulenburg wurde von der Einsatzleitung das professionelle Vorgehen aller Einsatzkräfte während der Abarbeitung der Einsatzübung gelobt.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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