22 Personen mit Hustenreizung im Supermarkt

RETHEN. 

Die 22 Personen kamen vorsorglich in einer nahen Bäckerei unter. Der Rettungsdienst untersuchte alle. Um 16.03 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Rethen zur Erkundung in den Discounter in der Hildesheimer Straße gesandt. Vor Ort stellten die Retter 22 Personen (darunter drei Kinder) mit Atemwegsreizungen fest. Durch die Besatzung von mehreren Rettungswagen, dem Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst wurden die Personen gesichtet. Eine Behandlung beziehungsweise Einweisung in ein Krankenhaus war nicht notwendig.

Durch einen Trupp der Ortsfeuerwehr Laatzen unter Atemschutz wurden die Räume des Marktes mit speziellen Geräten auf Gefahrstoffe untersucht. Alle Messungen waren negativ. Der Markt blieb bis abends gesperrt. Nach Angaben der Besucher hatten diese plötzlich einen "leichten Hustenreiz und einen komischen Geschmack". Eine Ursache für die Hustenreizungen konnte nicht gefunden werden. Gegen 18 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein. Vor Ort waren mehrere Rettungswagen, zahlreiche Streifenwagen der Polizei sowie die Ortsfeuerwehrwen Rethen und Laatzen. Vertreter von der Stadt beteilgten sich ebenfalls an den Besprechungen. Draußen verfolgten Marktleiter und weitere Führungskräfte der Firma Aldi das Geschehen.