Pattenser Feuerwehren rücken zu mehreren Einsätzen aus
PATTENSEN.
Die 6. Kalenderwoche des Jahres endete für die Ortsfeuerwehren Koldingen, Reden und Pattensen mit drei Einsätzen. Am frühen Mittwochmorgen gegen 3 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Koldingen und Reden - die grundsätzlich gemeinsam ausrücken - zu einer Türöffnung in Koldingen alarmiert. Eine ältere Dame war in ihrer Wohnung gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Ihr gelang es nicht, die Tür zu öffnen und den Rettungsdienst in die Wohnung zu lassen. Feuerwehrleute gelang mit sanfter Gewalt die Türöffnung. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Rettungsdienst als Tragehilfe, um die Frau vom ersten Stock durch das schmale Treppenhaus zum Rettungswagen zu transportieren. Gegen 4 Uhr war der Einsatz beendet.
Am Freitag löste die Brandmeldeanlage des Pflegewohnstiftes an der Schützenallee in Pattensen gegen 15.40 Uhr aus. Grund für den Alarm waren Dämpfe aus einer Mikrowelle. Die mit vier Fahrzeugen und 22 Kameraden angerückte Ortsfeuerwehr Pattensen kontrollierte den Einsatzort und versetzte die Brandmeldeanlage in Ruhezustand. Nach etwa 30 Minuten waren alle Einsatzkräfte wieder eingerückt.
Gegen 5.50 Uhr erging am Sonnabend der Alarm für die Ortsfeuerwehr Pattensen zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in der Charlottenburger Straße in Pattensen. Nachbarn hatten den Melder gehört und in der Annahme der Bewohner sei nicht zuhause die Feuerwehr gerufen. Bei Eintreffen der Kameraden öffnete der Bewohner jedoch die Tür in dem Moment, als der Angriffstrupp das Schloss aufbrechen wollte. Der Mann hatte eine Pizza in den Ofen geschoben und war eingeschlafen. Den Rauchwarnmelder hatte er nicht gehört. Die Feuerwehr lüftete die Wohnung intensiv und rückte gegen 6.30 Uhr wieder ein. Bei diesem Einsatz waren 25 Kameraden mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
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