Grundschulneubau: Stellungnahme der SPD Jeinsen zur Standortentscheidung

JEINSEN. 

Mit großer Erleichterung haben die SPD-Abteilungsvorsitzende Iris Alm und der stellvertretende Ortsbürgermeister und SPD-Ortsratsmitglied Hans-Jörg Neef zur Kenntnis genommen, dass sich der Rat der Stadt Pattensen mit knapper Mehrheit beim Grundstück für den Bau der neuen Grundschule in Schulenburg für die Nord-Variante entschieden hat.

"Wenn schon die Leinetalschule in Jeinsen geschlossen werden soll, was uns nach wie vor unverständlich ist, dann sollen die Jeinser, Vardegötzer und Thiedenwieser Schüler sowie deren Eltern wenigstens einen möglichst kurzen Anfahrtsweg zur neuen Schule haben. Hierfür ist jedoch erforderlich, dass vor Beginn des Schulbetriebes die Domänenkreuzung mit einer Ampelanlage ausgestattet wird, damit die etwas älteren Schüler, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, sicher über die viel befahrene Landstraße kommen", teilen die Sozialdemokraten mit.

Schon in der Vergangenheit sei es an dieser Kreuzung zu gefährlichen Situationen und Unfällen gekommen. Insofern sei es zwingend erforderlich, dass die Stadtverwaltung mit Land und Region bereits in den nächsten Tagen die Verhandlungen aufnehme. "Die für diese Kreuzung angedachte Kreisel-Lösung kommt unseres Erachtens jetzt nicht mehr infrage, da die Autofahrer im Kreisverkehr zu wenig auf Radfahrer achten. Dies wäre für die betroffenen Schüler zu gefährlich", so Iris Alm abschließend.