Pattenser Heimatstube öffnet ab morgen wieder
PATTENSEN.
"Staying alive - Kultur öffnet" - unter diesem Motto haben sich Hannovers Kultur-Institutionen zusammengetan, und auch der Förderverein "Stadtmuseum Pattensen" schließt sich dem an. Es geht um "den intellektuellen, sinnlichen sowie politischen Mehrwert, den Kultur generiert und somit Herz und Geist öffnet", wie es in einer Mitteilung der Initiative heißt.
Seit dem heutigen 6. Mai an dürfen Museen in Niedersachsen wieder öffnen, so also auch die Pattenser Heimatstube; sie ist seit dem 7. Mai donnerstags von 15 bis 18 Uhr wieder regelmäßig für Interessenten geöffnet, allerdings mit strengen Auflagen: Der Einlass wird auf jeweils zwei Besucher beschränkt, es gilt innerhalb der Räume das Abstandsgebot von 1,5 Metern. Und jeder Besucher ist verpflichtet, eine Nasen-Mund-Bedeckung zu tragen. Der Bürgersteig vor der Heimatstube ist breit genug, so dass der Mindestabstand von Wartenden eingehalten und eine Warteschlange vermieden werden kann. Der Förderverein appelliert dabei an die Einsicht seiner Gäste, diese zeitweiligen Einschränkungen zu akzeptieren und umzusetzen.
Nach diesem ersten Schritt soll, positive Ergebnisse vorausgesetzt, der Schriftkurs Deutsche Schrift/Sütterlin fortgesetzt werden. Die räumlichen Voraussetzungen dazu sind gegeben, alle Teilnehmer werden unmittelbar benachrichtigt. Ab wann die ausgefallenen Jubiläums-Lesungen zu Hölderlin (250. Geburtstag im März) und Otto Reutter (150. Geburtstag im April) stattfinden können, ist allerdings noch offen, da gilt ebenso wie für den literarischen Zirkel das derzeitige Versammlungsverbot.Wer die Heimatstube zu einem anderen als dem Donnerstags-Termin besuchen möchte, wird gebeten, sich mit Hermann Schuhrk unter Telefon 0 50 66/69 02 85 in Verbindung zu setzen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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