Todesschuss in Sarstedt: Todesursache bleibt ungeklärt
SARSTEDT.
"Die genaue Todesursche konnte nicht eindeutig geklärt werden." Das gab Oberstaatsanwältin Christina Pannek heute auf Anfrage vom LeineBlitz bekannt. Wie berichtet ist am 29. April ein junger randalierender Mann von einem Polizeibeamten ins Bein geschossen worden, er verstarb kurze Zeit danach im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft hatte die Obduktion angeordnet. Das Ergebnis liegt jetzt vor.
"Der Schuss ins Bein hat eine Arterie verletzt und zu einem hohen Blutverlust geführt. Dies hat entweder für sich allein oder im Zusammenspiel mit weiteren Faktoren den Tod verursacht", schreibt Christina Pannek an den LeineBlitz.
Zur Erinnerung: Zwei Polizeibeamte verletzt, ein toter Mann: das war das Ergebnis eines Polizei-Einsatzes am 29. April gegen 18 Uhr in Sarstedt. Der Polizei wurde von Eltern gemeldet, dass ihr 26-jähriger Sohn dabei sei, die Haustür einzutreten und man Angst vor ihm habe. Eine 23-jährige Beamtin und ihr 58-jähriger Kollege trafen kurz darauf vor Ort ein. Der 26-Jährige, der bereits über den gesamten Tag verteilt durch diverse Straftaten aufgefallen sein soll, soll im weiteren Verlauf beide Beamte mittels einer Forke angegriffen und erheblich verletzt haben, der Schuss ins Bein beendete den Vorgang.
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