CDU Jeinsen unterstützt fraktionsübergreifende Initiative zum Erhalt der Leinetalschule

JEINSEN. 

Die vergangenen Monate und eineinhalb Jahre waren von intensiven und auch hitzigen Diskussionen geprägt, nun ist eine Lösung zum Greifen nah: Eine fraktionsübergreifende Gruppe von Stadtratsmitgliedern hat sich zusammengetan, um einen neuen Anlauf für eine konstruktive Lösung im Schulstreit zu finden. "Wir unterstützen dieses Vorhaben selbstverständlich aus voller Überzeugung", unterstreicht Sebastian Krüger, der als CDU-Vertreter Mitglied des Ortsrates in Jeinsen ist.

Sebastian Krüger führt dazu aus: "Beide Orte, wir hier in Jeinsen, aber auch die Schulenburger, haben gemerkt, wie belastend diese Auseinandersetzung war. Mit einem positiven Zeichen, dass man fraktionsübergreifend zu einem guten Kompromiss kommen kann, können wir diese Belastungen hinter uns lassen und endlich wieder voller Zuversicht in die Zukunft blicken. Wir möchten gemeinsam mit allen anderen Beteiligten daran arbeiten, dass eine gute Lernatmosphäre entsteht, die den Schülern vor Ort eine bestmögliche Umgebung bietet. Mit einem entsprechenden Beschluss in der Stadtratssitzung am 10. September können wir uns nun hoffentlich wieder diesen wichtigen Fragen zuwenden. Die Jeinser Ortsgemeinschaft steht bereit, um mit viel Eigeninitiative anzupacken. Wir wünschen uns vom Stadtrat nun die entsprechende Rückendeckung für dieses Engagement zugunsten unserer Leinetalschule."

Besonders betont Ortsratsmitglied Sebastian Krüger, dass die angeblichen Gründe für eine Schließung der Leinetalschule keinen Bestand haben. "Leider wurden vorgelegte Zahlen von Teilen der Politik zu wenig hinterfragt, bei weitem wurden nicht alle zur Diskussion stehenden Optionen berücksichtigt und mit Zahlen hinterlegt", so Krüger. "Damit gibt es keine rationalen Gründe, auch keine finanziellen, die Leinetalschule zu schließen. Ganz im Gegenteil kann mit einer neuen Schulleitung und vielen engagierten Eltern zur Stärkung des ganzen Ortes beigetragen werden, wenn die Schule erhalten bleibt."