Leserbrief zur Berichterstattung der Ratssitzung vom 19. November
PATTENSEN.
Das Defizit im Haushaltsplanentwurf 2021/2022 beträgt 4 Millionen Euro. Die in Anspruch genommenen Kassenkredite von 17 Millionen Euro in diesem Jahr überbrücken Liquiditätsengpässe und sind eine andere Baustelle. Diese beiden Beträge zu vermischen und für das Problem bei der StrABSabschaffung verantwortlich zu machen, ist unlauter und sollte unterlassen werden. Für das Defizit der Stadt sind nicht die Anlieger der Straßen verantwortlich, es ist die Stadt selbst, die in den letzten guten Jahren nicht vorgesorgt hat. Von den Anliegern aber wird erwartet, dass sie eine Rücklage in Höhe ihrer Beiträge gebildet haben, wenn nicht droht ihnen im schlimmsten Fall der Verlust ihres Eigenheims und das für eine Straße, die ihnen nicht gehört, die aber von allen genutzt werden kann. Im Winter müssen sie auch noch dafür sorgen, dass sich niemand auf dem Fußweg verletzt, wenn es schneit und friert. Für viele ältere Mitbürger ist das Eigenheim ihr Lebenswerk, das sie oft unter großen Entbehrungen erarbeitet haben. Liebe Ratsmitglieder denkt daran, es sind die Bürger, die euch gewählt haben. Danke.
Dr. Claudia Osburg
Pattensen
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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