Leserbrief zur Straßenausbausatzung
PATTENSEN.
Liebe Pattenser Bürger,
die Politik hier in Pattensen übersieht ihre Bürger. Sie stimmen der Abschaffung der Straßenausbausatzung (STRABS) zu, um sie hinter unserem Rücken wieder einzuführen. Sie verdoppelt die Kosten und informiert uns zeitversetzt. Sie lässt nur die Hälfte der Anwohner zahlen, weil die andere Hälfte einem "steuerlichen Geheimnis" unterliegt. Was sollen wir Bürger noch glauben? Werden sich die Hochrechnungen, die wir bald bekommen werden, dann doch auf 40 000 bis 60 000 Euro für ein altes Haus mit 700qm Grundstück belaufen? Wer eins und eins addieren kann, die Haushälte zählt und durch die Summe der restlichen Eigentümer teilt, der kommt auf diese Zahlen, auch wenn sie sicher Ausnahmen darstellen. Für uns sind sie angsteinflößend und real. Häuser müssen verkauft werden, Sicherheit wird genommen. Und was kommen durch Corona noch für finanzielle Zusatzpropleme? Wie wird dann die Endrechnung aussehen? Noch einmal 50 Prozent Mehrkosten, weil man sich verkalkuliert hat so wie jetzt bereits auch schon im Grünen Tal?
Bisher haben wir in Pattensen hier alle gut zusammen gelebt - die STRABS bringt Unfrieden und belastet vom Klima her alle Beteiligten (auch den Rat). Wir kämpfen weiter, nicht nur für uns, sondern für die Abschaffung der STRABS, um auch in Zukunft gerne in Pattensen zu wohnen.
Annette Zobel
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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