Geldautomaten manipuliert: Polizei fahndet nach unbekanntem Betrüger
Die Kriminalpolizei Hannover fahndet nach einem unbekannten Betrüger. Der Mann steht in Verdacht in mehreren Städten im Raum Hannover Geldautomaten manipuliert zu haben. Bei der Vorbereitung der Taten filmte sich der Tatverdächtige allerdings selbst.
LAATZEN.
In der Zeit zwischen Montag, 4. November 2019, und Freitag, 28. Februar 2020, kam es in Hannover, sowie in Laatzen, Empelde und Langenhagen mehrfach zur Manipulation von Geldausgabeautomaten. Durch das Anbringen einer Vorrichtung konnten unbekannte Täter die Kartendaten samt PIN ausspähen und Doubletten von den Karten der geschädigten Bankkunden anfertigen. Im Anschluss wurde vorwiegend im Ausland mehrfach Geld abgehoben beziehungsweise mit den gefälschten Karten bezahlt.
Bei der Auswertung der sichergestellten Technik fanden die Ermittler Bilder eines männlichen Tatverdächtigen, nach dem nun gefahndet wird. Die Aufnahmen sind vermutlich Anfang dieses Jahres entstanden. Es ist davon auszugehen, dass die gesuchte Person landes- beziehungsweise bundesweit bei gleichgelagerten Taten in Erscheinung getreten ist.
Der Gesuchte ist von schlanker Statur und hat ein schmales Gesicht. Auffällig ist seine hohe Stirn. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen trug er kurze, dunkle Haare sowie einen Drei-Tage-Bart. Auf den Bildern ist er mit einem grünen T-Shirt mit auffälligem Aufdruck bekleidet.
Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können oder die Wohnung wiedererkennen, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter Telefon 0511 109-5555 zu melden.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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