Laatzener Feuerwehr rückt am Sonntag zu drei kleineren Einsätzen aus
Zu drei Alarmen rückten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen am vergangenen Wochenendes aus.
LAATZEN.
In der Nacht zu Freitag gegen 23.30 Uhr rückte der nagelneue Gerätewagen-Messtechnik der Ortsfeuerwehr Laatzen nach Sehnde aus. Im Gewerbegebiet Höver war es zu einem Unfall gekommen, bei einer Spedition traten Lösemittel aus. Ein Behälter war beschädigt. Nach Rücksprache mit der örtlichen Einsatzleitung kontrollierten die Laatzener mehrere Stellen im Stadtgebiet Sehnde auf erhöhte Konzentrationen in der Luft. Alle Messungen waren negativ. Weit nach Mitternaht rückten die Kräfte wieder ein.
Am Sonnabend gegen 17.20 Uhr eilten dann das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) und die Drehleiter (DLK 23-12) in die Straße Lange Weihe. In einem Mehrfamilienhaus war eine 88-Jährige gestürzt, die Wohnungstür sollte für den Rettungsdienst geöffnet werden. Als der Gruppenführer die Lage erkundete kam die Rückmeldung, dass die Tür bereits geöffnet wurde. Die Retter rückten ohne tätig geworden zu sein wieder ein. Der Rettungsdienst versorgte die Bewohnerin.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) an der Mergenthaler Straße rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am gestrigen Sonntagmittag aus. Um 11.55 Uhr meldete die automatische Anlage einer Seniorenresidenz ein Feuer. Mit dem kompletten Löschzug inklusive der Drehleiter eilten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr zum Objekt. Vor Ort gab es schnell Entwarnung: Dampf bei der Zubereitung von Essen in einer kleinen Wohnung einer 78-Jährigen in der ersten Etage der Seniorenpflegeeinrichtung hatte den Melder ausgelöst. Die Wohnung wurde kontrolliert und gelüftet. Wenige Minuten später rückten Polizei und Feuerwehr wieder ein.
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