Bund fördert Sanierung des Alten Rathauses mit 400 000 Euro
PATTENSEN.
"Das sind großartige Nachrichten für Pattensen", so der für den Wahlkreis direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute die Förderung für die Sanierung des Alten Rathauses in Höhe von 400 000 Euro beschlossen.
Die jetzige Eigentümerin des Alten Rathauses, die CP Auf der Burg GmbH, eine Tochtergesellschaft der CP Immobilien GmbH, hatte das zuletzt ungenutzte Gebäude im Jahr 2018 erworben und ein Nutzungskonzept erstellt. Mit der Sanierung soll ein Ärzte- und Gesundheitszentrum entstehen. Dazu Matthias Miersch: "Ich freue mich sehr, dass das Engagement der CP Immobilien GmbH für Pattensen belohnt wird. Der Erwerb einer denkmalgeschützten Immobilie unterliegt strengen Regularien. Für eine Sanierung müssen viele Hürden überwunden werden. Umso mehr begrüße ich nun die Bewilligung der Mittel." Auch die hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth zeigte sich erfreut: "Es ist notwendig, dass unsere historischen Bauten ihrer Bedeutung entsprechend gepflegt und Instand gehalten werden. Ich freue mich sehr darüber, dass der Bundestag nun den maximal möglichen Zuschuss von 50 Prozent zur denkmalpflegerischen Sanierung bewilligt hat - Pattensen kann sein schönes Gesicht so auch in Zukunft zeigen."
Für Timo Mertesacker, Geschäftsführer der CP Immobilien GmbH, ist die Förderung ein essentieller Baustein für die Realisierung des Projekts: "Wir arbeiten jetzt schon seit drei Jahren an dem Projekt. Durch die langwierigen Genehmigungsprozesse sind weitere Kosten aufgelaufen. Zudem sind die Preise im Baubereich stark angestiegen, sodass die ursprünglich geplante Gesamtinvestition in Höhe von 2,65 Millionen Euro nicht mehr ausreicht."
Der Altstadtsanierungsbeirat hat uns im November 2020 Fördermittel für die Fassade in Höhe von 250 000 Euro zugesagt. Das hätte aber nicht ausgereicht, um das Projekt zu starten. Dann hätten wir mit unseren Mietern neu verhandeln müssen. Mit der jetzigen Förderung können wir die aktuell geschlossenen Verträge so belassen." Mieter im alten Rathaus werden eine Arztpraxis, ein Gesundheitsdienst und eine Gesundheits- und Trainingseinrichtung werden. Die Gesamtinvestition für die Sanierung des 1849 errichteten Gebäudes beträgt nun etwa 3,1 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen. "Ein großes Dankeschön geht an Matthias Miersch, der auf uns zugekommen ist und auf das entsprechende Förderprogramm des Bundes hingewiesen hat. Jetzt haben wir Planungssicherheit, so Mertesacker.
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