Zwei Einsätze für die Feuerwehren am Wochenende in Laatzen
LAATZEN.
Am Sonnabend wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen um 14.45 Uhr in die Birkenstraße in Alt-Laatzen alarmiert. Dort trat aus einem Daewoo, der mit einem nachgerüsteten Gastank ausgerüstet war, Gas aus. Durch die Feuerwehr wurden ein Messtrupp und ein Trupp zur Brandbekämpfung in Bereitstellung eingesetzt. Der Messtrupp konnte mit den Messgeräten des Messfahrzeugs eine bestehende Explosionsgefahr nachweisen.
Das Leck an dem Gastank konnte durch die Feuerwehr nicht geschlossen werden. Der Gastank, der wetterbedingt eine Temperatur von 80 Grad Celsius hatte, musste durch die Feuerwehr mit Wasser heruntergekühlt werden. Glücklicherweise war nicht mehr viel Gas in dem Gastank. Das Gas wurde durch die Feuerwehr kontrolliert abgelassen. Während dieses Vorganges führte die Feuerwehr laufend weitere Messungen im betroffenen Bereich durch. Da das Gas schwerer ist als Luft, führte die Feuerwehr auch Messungen in der Kanalisation vor Ort durch. Das Fahrzeug wurde anschließend durch eine Fachfirma abgeschleppt. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Laatzen mit drei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften, ein Rettungswagen und die Polizei. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa zwei Stunden.
Am gestrigen Sonntag wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen um 12.13 Uhr in die Straße Am Wehrbusch in Laatzen-Mitte alarmiert. Dort sollte es zu einem Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gekommen sein. Glücklicherweise wurde durch die Feuerwehr vor Ort kein Zimmerbrand festgestellt.
Seitens der bereits vor Ort befindlichen Polizei war die Wohnungstür bereits gewaltsam geöffnet worden, weil Nachbarn Rauch aus einem Fenster gesehen hatten und sich sicher waren, dass sich noch Personen in der Wohnung befunden hätten. Die Feuerwehr stellte in der Wohnung aber nur angebranntes Essen fest, welches durch die Feuerwehr vom Herd genommen wurde. Die Bewohnerin oder andere Personen waren nicht in der Wohnung. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Laatzen mit drei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften, ein Rettungswagen und die Polizei. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa 20 Minuten.
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