Laatzener Feuerwehr rückt am Mittwoch und Donnerstag zu mehreren Einsätzen aus
LAATZEN.
Am Mittwoch gegen 16.50 Uhr konnte Ortsbrandmeister Sven Wenger auf der Hildesheimer Straße in Höhe der Häuser zwischen aquaLaatzium und der Straße Peterskamp eine starke Rauchentwicklung sehen. Umgehend wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen mit den Stichworten "Unklare Rauchentwicklung" alarmiert. Vor Ort gab es schnell Entwarnung, aber gebrannt und gefährlich war es trotzdem.
Beim Abflammen von Unkraut mit einem Brenner hatte sich eine mehrere Meter lange Hecke entzündet. Mit einem Gartenschlauch bekam der Anwohner selbst das Feuer unter Kontrolle. Die Hildesheimer Straße auf Höhe der Hausnummer 134 war während des Brandes schnell in Rauch gehüllt. Ein Trupp der Ortsfeuerwehr Laatzen kontrollierte die Hecke mit der Wärmebildkamera auf mögliche Restwärme und Glutnester. Eine erhöhte Temperatur konnte nicht festgestellt werden. Die Bewohner wurden darauf hingewiesen, falls noch einmal etwas in Brand gerate umgehend selbst die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 zu rufen. Von unten in Brand geratene Heckenpflanzen können schnell in hellerlichten Flammen stehen und auch die Umgebung in Brand stecken.
Ebanfalls am Mittwoch wurde die Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) um 16.13 Uhr zu einem Wasserschaden in die Hildesheimer Straße gerufen. Aus einer Wohnung im ersten Geschoss lief Wasser aus der Wohnungstür. Über eine Leiter und ein gekipptes Fenster konnte sich die Feuerwehr Zugang zu der Wohnung verschaffen. Dort war die Ursache schnell gefunden. Aus der Waschmaschine in der Wohnung trat Wasser aus. Die Kameraden drehten den Wasserzulauf ab und übergaben danach die Einsatzstelle der Polizei. Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Auch am Donnerstag kamen die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen nicht zur Ruhe. Bei drei Einsätzen waren die Helfer gefordert. Eine Brandmeldeanlage (BMA) löste aus, eine Rentnerin rief nach einem Sturz aus ihrer Wohnung um Hilfe und nachmittags qualmte ein Personenwagen.
Um 10.51 Uhr ging es zu einer Seniorenresidenz in der Mergenthaler Straße. Dort hatte die automatische BMA ausgelöst. Bei genauer Kontrolle entdeckten die Feuerwehrkräfte Handwerker, die knapp neben einem Melder gebohrt hatten, um eine Lampe zu installieren. Der Baustaub hatte den Melder aktiviert. Nach wenigen Minuten rückten beide Fahrzeuge wieder ein.
Hilfeschreie aus einer Wohnung in der Straße Bei der Mühle (Alt-Laatzen) waren der Grund für Einsatz Nummer 2 gegen 11.40 Uhr. Für den Rettungsdienst wurde eine Wohnungstür geöffnet. Im Rettungswagen erfolgte die Versorgung der gestürzten Rentnerin.
Um 15.24 Uhr kam die Meldung "PKW qualmt, es riecht verschmort" von einem Passanten, der im Rethener Kirchweg an einem Personenwagen vorbeikam. Umgehend rückten wieder mehrere Fahrzeuge aus. Vor Ort konnte tatsächlich ein Geruch von verschmorten Teilen festgestellt werden. Rauch kam nicht aus dem Auto. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierte die Feuerwehr den Wagen. Keine Feststellungen von erhöhten Temperaturen. Da der Wagen auch nicht mehr ansprang, sagte der Halter das Abschleppen zu.
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