SPD: „Unternehmen profitieren von nachhaltiger Stadtentwicklung“
„Die Vielfalt der Unternehmen in Pattensen ist immens“, sagte Jens Ernst am Rande der aktuell stattfindenden Reihe „Wirtschaftsgespräche“, die er und Ramona Schumann gemeinsam seit einigen Wochen durchführen.
PATTENSEN.
Bei den Besuchen in verschiedenen Pattenser Unternehmen haben der Regionskandidat und die Bürgermeisterkandidatin die unterschiedlichsten Themen zur Diskussion gestellt. Neben der Frage, wie die Unternehmen von der Corona-Krise betroffen sind, liegt der Fokus auf Verbesserungen und Herausforderungen, von denen die Gewerbetreibenden profitieren sollen.
"Das Thema Flächen spielt dabei sicher eine Rolle, vor allem für die, die ein Interesse haben sich erweitern oder nach Parkraum suchen. Hier sind wir bereits aktiv und es zeichnen sich Lösungen ab. Mehr noch beschäftigt die Firmen aber das Thema Fachkräfte", resümiert Ramona Schumann die Gespräche.
Der Fachkräftemangel sei dabei unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten. Zum einen natürlich was die Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt angeht und zum anderen die Rahmenbedingungen vor Ort. Mit der Wirtschaftsförderung wurden laut Schumann vor Corona bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, die nun wieder aufgenommen werden müssen. Dazu gehört die bereits etablierte und gewachsene Ausbildungsmesse und auch der schon in der Planung befindliche Unternehmerstammtisch. Hier wurde sehr schnell das, was mit einer halben Stelle, die uns in dem Bereich nur zur Verfügung steht, möglich war, umgesetzt", erläuterte Ramona Schumann den aktuellen Stand bei der Wirtschaftsförderung.
Aus den nun stattfindenden Gesprächen kristallisieren sich weitere Themen heraus, die in der öffentlichen Wahrnehmung eher nicht in Verbindung mit dem Gewerbemanagement stehen. "Da spielen Themen wie Verfügbarkeit von Wohnraum sowie Anbindung mit dem ÖPNV wichtige Rollen", verdeutlichte Jens Ernst. Lösungen hierfür haben die Sozialdemokraten bereits fokussiert. Das sind laufende Gesprächen mit den Regionsebenen zur spürbaren Verbesserung der Anbindungen der Stadt und seiner Ortsteile an das Netz, um die Wege zur Arbeit auch nach Pattensen deutlich zu verkürzen, aber auch das Schaffen von dringend benötigtem Wohnraum.
"Das Mühlenfeld ist immer noch ein für uns wichtiges sozialdemokratisches Projekt, um der Fragen des mangelnden Wohnraums in allen Segmenten entgegenzuwirken. Der Ablehnung dieser Entwicklung unter Federführung der CDU hält uns nicht davon ab, dieses weiter zu forcieren", sagte Jens Ernst. Die Unterstützung der Bürgermeisterkandidatin ist da noch unter einem anderen Aspekt sicher: "Egal ob Auszubildende, Aushilfen oder schwer zu bekommende Fachleute, die Reduktion des Pendelns ist ein gutes Ziel. Wir binden Menschen an die Unternehmen und die, die hier leben und arbeiten, engagieren sich auch in der Stadt in Vereinen oder der freiwilligen Feuerwehr. Auch das spricht für eine vorausschauende Wohnraumentwicklung in Pattensen und den Ortsteilen."
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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