Feuerwehren rücken zu mehreren Einsätzen aus

LAATZEN. 

Am Freitag gegen 18.50 Uhr brannten einige Quadratmeter Hecke und Beschwerk im Bereich des Rethener Schützenplatzes. Ein Trupp unter Atemschutz der Rethener Ortsfeuerwehr löschte die Flammen. Vorher hatten die Beamten der Laatzener Polizei schon mit einem Feuerlöscher fast die gesamte Fläche abgelöscht. Letzte Restarbeiten erledigte dann die Ortsfeuerwehr Rethen. Außerdem kontrollierten die Einsatzkräfte noch die zur Bahn hin liegende Seite der Böschung. Nach etwa 45 Minuten rückten die acht Feuerwehrleute mit ihren zwei Fahrzeugen wieder ein. Eine Ursache der Entzündung ist nicht bekannt.

In der Nacht zu Sonnabend (3.35 Uhr) schlugen die Meldeempfänger der Ortsfeuerwehr Laatzen Alarm. Die Fahrzeuge rückten zum Schulzentrum an der Wülferoder-Straße aus. Nach wenigen Minuten kam die Rückmeldung: Kein Feuer und kein Rauch. Die Polizei untersuchte die Einsatzstelle, die Kräfte der Ortsfeuerwehr rückten wieder ein.

Am Sonnabend um 13.26 Uhr ging es für eine Dienstgruppe der Ortsfeuerwehr Laatzen dann in die Pestalozzistraße. Gemeldet war auf Höhe des dritten Obergeschosses ein feststeckender Aufzug mit einer Dame und ihrem Hund. Die Einsatzkräfte öffneten den Aufzug, es war aber niemand drin.

Zu brennenden Zeitungen rückte in der Nacht zum heutigen Sonntag um 2.36 Uhr die Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse aus. Auf beziehungsweise neben der Straße in der Gosse lagen etliche Bündel mit Zeitungen. Mehrere hundert Liter Wasser spritzten die Helfer auf mehrere Zeitungsstapel, die an der Bushaltestelle "Auf der Maine" in der Ortsmitte lagerten. Nach dem restlichen und vollständigen Löschen legten die Einsatzkräfte die Reste in das Wartehäuschen. So waren diese auf der Fahrbahn kein Hindernis mehr.

Zu einem laut piependen Rauchwarnmelder wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am heutigen Sonntag gegen 11.35 Uhr in die Stückenfeldstraße in Laatzen-Mitte alarmiert. Anwohner einer Reihenhauszeile hatten den Rauchmelder gehört und die Feuerwehr alarmiert. Wenige Augenblicke nach der Polizei und dem Rettungsdienst traf die Feuerwehr ein. Ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz und dem Türöffnungsrucksack, eilte sofort zur Haustür. Durch den Briefschlitz hörte man den Melder piepen, Rauch und Flammen waren aber nicht zu sehen. Duch Nachbarn erfuhren die Einsatzkräfte, dass die Bewohner im Altenheim sind. Die Polizei fuhr deshalb sofort zum Pflegeheim, um einen Schlüssel für das Haus zu holen. Die Kräfte vom Rettungsdienst und der Feuerwehr rückten wieder ein.