SPD-Ratsinitiative will sinnvolle Nachnutzung für Feuerwehrgerätehaus Hüpede prüfen

HüPEDE. 

Die Hüpeder Ortsbürgermeisterin und Stadtratsfrau Marion Kimpioka und das Ortsratsmitglied Florian Ernst haben sich mit Datum vom 2. Februar gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Stadtratsfaktion, Jens Ernst, mit einer vorausschauenden Initiative zur Prüfung einer sinnvollen Nachnutzung des Feuerwehrgerätehauses Hüpede zu Wort gemeldet.

"Der Stadtrat hat aktuell den Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet und damit auch den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses für Hüpede und Oerie in Auftrag gegeben", erklärt Ortsbürgermeisterin Marion Kimpioka. "Deshalb soll nun frühzeitig geprüft werden, ob das dann freiwerdende Haus für eine Mensa und/oder einen Hort für die nahe liegende Grundschule genutzt werden kann."

Florian Ernst fügt hinzu: "Ab 2026 wird Ganztagsbeschulung rechtswirksam und zu realisieren sein, so dass weiterer Raumbedarf entsteht. Das freiwerdende Feuerwehrgerätehaus ist eine sehr interessante Prüfungsvariante, für eine Nachnutzung zugunsten der Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob das Gebäude zu diesem Zweck befähigt werden kann und welche Kosten damit verbunden wären."

Der Fraktionsvorsitzende Jens Ernst unterstützt diese Initiative uneingeschränkt: "Das ist eine sehr gute Idee. Und es macht absolut Sinn, frühzeitig diese Verwendungsmöglichkeit zu prüfen - auch wenn es noch etwas dauern wird, bis das das neue Feuerwehrgerätehaus fertiggestellt und das bisherige frei geräumt ist. Für den Schulstandort Hüpede könnte sich das aber als sehr guter Gewinn darstellen. Die Entwicklung zur Ganztagsbeschulung fordert weiteren Raum und hier könnte sich eine letztlich nicht nur sehr gute sondern auch kostensparende Lösung anbieten. Ich bin auf das Prüfungsergebnis der Stadtverwaltung gespannt."